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Vermögensbildungsfonds Max Otte: „Ich mache jetzt wieder alles selbst“

Max Otte
Max Otte | Foto: IFVE

Im Video-Interview mit Dirk Arning auf diefondsplattform.de spricht Max Otte über die jüngsten Entwicklungen beim Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI. Nach einer längeren Durstrecke legte der Fonds im zweiten Halbjahr 2016 um rund 15 Prozent zu. Damit habe sich der Fonds ähnlich wie der Vergleichsindex MSCI entwickelt, erklärt Otte. Und dieser sei ja zuletzt ganz gut gelaufen.

„Ich mache jetzt wieder alles selbst“, so fasst Otte die wichtigste Änderung bei seinem Fonds zusammen. Er werde zwar von Experten aus seinem Team unterstützt, die Entscheidungen treffe er aber selbst, sagt der Fondsmanager. Um mehr Zeit für die Verwaltung seiner Fonds zu haben, gab Otte sogar seine Tätigkeit als Universitätsprofessor auf. „Meinen Vertrag mit Graz habe ich auslaufen lassen, mein Vertrag mit Worms ruht“, erklärte er bereits im September 2016 gegenüber DAS INVESTMENT.com.

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2017 könnte laut Otte ein gutes Aktienjahr werden. Vor allem zyklische Aktien werden dabei interessant sein. „Die Rotation in Zykliker hat bereits begonnen“, sagt der Börsenexperte.

Er selbst habe bereits vor zwei Jahren zyklische Aktien gekauft, erklärt Otte. Das sei allerdings zu früh gewesen: Während die Qualitätsaktien stiegen, ging es mit den Zyklikern zunächst bergab. Nun werde sich das bald ändern, ist der Investor überzeugt.

„Wenn man sich Bewertungsniveaus bei Nestlé, Coca Cola oder Anheuser anschaut, dann befinden sie sich zwar nicht in einer Riesen-Blase, wie dies bei den Nifty-Fifty 1973 der Fall war, aber sie sind schon satt bepreist“, sagt Otte. Infrastruktur-Werte oder Siemens hingegen seien derzeit eher einen Blick wert.

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