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Vermögensverwalter erklärt Warum der MDax der „bessere Dax“ ist

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Hohe Fluktuation im MDax

In der hohen Fluktuation im MDax liegt eines seiner Erfolgsgeheimnisse: wer nicht gut genug ist, steigt ab und belastet die Gesamtperformance nicht länger. Wer jahrelang besonders gut abschneidet, steigt in den DAX auf und hat in aller Regel den Großteil seiner Erfolgsgeschichte schon hinter sich.

Und schließlich: die Gewinne der MDax-Konzerne sind in der Vergangenheit stärker gestiegen als die Gewinne der Dax-Firmen. Seit 2010 schaffte die MDax-Familie 120 Prozent Plus, die Dax-Konzerne brachten es lediglich auf einen Zuwachs von 20 Prozent.

Das Minus fiel kleiner aus

Doch bei aller Euphorie für den MDax sollten Anleger nicht darauf spekulieren, dass künftige Börsen-Schwächen keine Auswirkung hätten. Denn eines hat die Vergangenheit gezeigt: der MDax legte immer dann zu, und das meist auch noch stärker, wenn die großen Indizes an den internationalen Börsen ebenfalls stiegen.

Doch sobald die Aktienmärkte nach unten drehten, folgte ihnen der MDax auch in diese Richtung - wenn auch das Minus im Vergleich etwas kleiner ausfiel. An diesem Börsengesetz wird sich nichts ändern. Auch wenn der kleine MDax dem großen Dax bislang die Schau gestohlen hat.

Innovationskraft des Mittelstands

Unsere Einschätzung: Deutschlands Wirtschaftsstärke liegt im deutschen Mittelstand. Und genau diese Unternehmen sind im MDax repräsentiert. Wer also an die Innovationskraft des deutschen Mittelstands glaubt, setzt auf den MDax.

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