Vermögensverwalter über Immobilienfonds – Teil 4: „Anteile an eingefrorenen Fonds lieber behalten“
DAS INVESTMENT.com: Wie sollten OIF in einem diversifizierten Portfolio künftig allokiert werden?
Alsleben: Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre sollte man dazu übergehen, die Assetklasse der OIF in der Risikoeinstufung eher in den ausgewogen als Sicherheitsorientierten Bereich einzuordnen.
DAS INVESTMENT.com: Brauchen Haus- und Wohnungsbesitzer im Hinblick auf eine breite Vermögensaufteilung überhaupt OIF?
Alsleben: Wer bereits einen Großteil seiner Vermögensanlage in der eigen genutzten Immobilie investiert hat und darüber hinaus über vermietete Immobilien verfügt, ist bereits - je nach Lage der Immobilien - gut in der Assetklasse „Immobilien“ aufgestellt und benötigt nicht noch einen OIF. Immer wieder erleben wir bei Gesprächen mit Interessenten im Raum München/Starnberg, dass rund 70 bis 80 Prozent des Gesamtvermögens in Immobilien angelegt sind. In solchen Fällen haben die breite Diversifikation und kurzfristige Liquiditätssteuerung keine Beachtung gefunden. Hier gilt es, zum Beispiel durch ein ausgewogenes Wertpapierdepot, eine Streuung und bessere Liquiditätssituation in der Gesamtanlage des Kunden zu erzielen.
DAS INVESTMENT.com: Wohnen Sie zur Miete oder in der eigenen Immobilie?
Alsleben: Ich wohne in der eigen genutzten Immobilie, ansonsten sind aber keine weiteren Immobilienwerte vorhanden.
DAS INVESTMENT.com: Wo steht Ihr Ferienhaus oder wo sollte es stehen?
Alsleben: Leider gibt es kein eigenes Ferienhaus, aber wenn ich es mir wünschen könnte, sollte es entweder an der Nordsee, etwa auf Sylt stehen, oder aber am Gardasee.
DAS INVESTMENT.com: Mit wem würden Sie eine Wohngemeinschaft gründen?
Alsleben: Eine WG würde ich gerne mit einem Leistungssportler, zum Beispiel einem Triathlon-Profi, gründen.
>> weitere Teile der Serie über Offene Immobilienfonds:
"Ruhe bewahren und bei günstigen Kursen nachkaufen"
(Interview mit Jürgen Schneider, SRQ Finanzpartner) "Der KanAm Grundinvest wäre unser Favorit"
(Interview mit Peter Lackamp, Kroos Vermögensverwaltung) "Aktien mit erstklassigen Immobilien sind eine Alternative"
(Interview mit Gerd Häcker, Huber, Reuss & Kollegen)
Alsleben: Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre sollte man dazu übergehen, die Assetklasse der OIF in der Risikoeinstufung eher in den ausgewogen als Sicherheitsorientierten Bereich einzuordnen.
DAS INVESTMENT.com: Brauchen Haus- und Wohnungsbesitzer im Hinblick auf eine breite Vermögensaufteilung überhaupt OIF?
Alsleben: Wer bereits einen Großteil seiner Vermögensanlage in der eigen genutzten Immobilie investiert hat und darüber hinaus über vermietete Immobilien verfügt, ist bereits - je nach Lage der Immobilien - gut in der Assetklasse „Immobilien“ aufgestellt und benötigt nicht noch einen OIF. Immer wieder erleben wir bei Gesprächen mit Interessenten im Raum München/Starnberg, dass rund 70 bis 80 Prozent des Gesamtvermögens in Immobilien angelegt sind. In solchen Fällen haben die breite Diversifikation und kurzfristige Liquiditätssteuerung keine Beachtung gefunden. Hier gilt es, zum Beispiel durch ein ausgewogenes Wertpapierdepot, eine Streuung und bessere Liquiditätssituation in der Gesamtanlage des Kunden zu erzielen.
DAS INVESTMENT.com: Wohnen Sie zur Miete oder in der eigenen Immobilie?
Alsleben: Ich wohne in der eigen genutzten Immobilie, ansonsten sind aber keine weiteren Immobilienwerte vorhanden.
DAS INVESTMENT.com: Wo steht Ihr Ferienhaus oder wo sollte es stehen?
Alsleben: Leider gibt es kein eigenes Ferienhaus, aber wenn ich es mir wünschen könnte, sollte es entweder an der Nordsee, etwa auf Sylt stehen, oder aber am Gardasee.
DAS INVESTMENT.com: Mit wem würden Sie eine Wohngemeinschaft gründen?
Alsleben: Eine WG würde ich gerne mit einem Leistungssportler, zum Beispiel einem Triathlon-Profi, gründen.
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