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Vermögensverwalter über Sachwerte Goldminenaktien bieten enorme Chancen

Guido vom Schemm
Guido vom Schemm

Seit Jahrtausenden vertrauen die Menschen auf den Wert des Goldes. Dieses Vertrauen wurde langfristig niemals enttäuscht, da das Gold seine Kaufkraft über Generationen erhalten hat. Dennoch mussten Goldanleger in den letzten Monaten wiedermal eine deutliche Korrektur des Goldpreises zur Kenntnis nehmen. Der Preis für eine Unze des Edelmetalls fiel seit Ende Januar diesen Jahres von 1300  auf unter 1100 US-Dollar. Euroanleger erzielten dieses Jahr erneut ein Plus, bisher stehen 6 Prozent auf der Habenseite. 

Für langfristig ausgerichtete Investoren sind zwischenzeitliche Kursrückgänge kein Problem, da diese auf den Wert des Goldes und nicht auf den Preis achten. Weltweit drucken die Notenbanken immer mehr Geld, die Verschuldung wächst rasant und die geopolitischen Probleme verschärfen sich zunehmend. Außerdem schwindet allmählich das Vertrauen in die westlichen Notenbanken, denen es trotz massiver Konjunkturprogramme nicht gelungen ist die Wirtschaft nachhaltig wachsen zu lassen. Einer dieser sogenannten „schwarzen Schwäne“ kann kurzfristig für einen starken Kursanstieg des Goldes führen. Nach den schwachen Arbeitsmarktdaten Anfang Oktober legt der Goldpreis innerhalb weniger Tage um 5 Prozent zu. 

Goldminenaktien: Kurseinbrüche um bis zu 80 Prozent

Neben physischem Gold in Form von Barren und Münzen bieten Goldminenaktien ein enormes Renditepotential. Seit Jahren sind die Kurse der Goldförderer massiv gefallen, teilweise um bis zu 80 Prozent. Der Goldpreisrückgang von 1900 auf 1100 Dollar je Unze setze den Minenbetreibern arg zu. Der HUI-Index, welcher die 16 größten internationalen Goldförderer abbildet, notierte im September 2011 seinen Höchststand bei 635 Punkten. Im September 2015 testete er die Tiefstände bei 105 Punkten.