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Versicherungen vernachlässigen Social Media bei Ideenfindung

Innovation ist das Stichwort am deutschen Versicherungsmarkt. Die Hälfte der Unternehmen plant durch kreative Neuentwicklungen, wie stärker segmentorientierte Produkte, Kunden an sich zu binden. Als Quelle für neue Ideen ziehen die Assekuranzen dabei am liebsten Ressourcen innerhalb des eigenen Hauses heran. Die Einbeziehung von externen Meinungen halten immerhin 57 Prozent der Versicherungsmitarbeiter und 27 Prozent der Fach- und Führungskräfte für nützlich für die eigene Innovationsleistung. In der Praxis durchgesetzt hat sich das aber bisher nicht. So finden gezielte Workshops, zu denen beispielweise Lieferanten, Makler und Broker eingeladen werden, in sechs von zehn Fällen nicht statt. Durch den Ausbau ihrer Aktivitäten in sozialen Netzwerken könnten sich die Assekuranzen schnell und unkompliziert mit ihren Kunden auseinandersetzen .Aktuell nutzen allerdings nur 2 Prozent der Versicherer für neue Anregungen regelmäßig Blogs, Internet Communities und soziale Netzwerke. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Deutschen Ring Krankenversicherungsvereins in Kooperation mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen, für die
300 Fach und Führungskräfte aus der deutschen Assekuranz befragt wurden.

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