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Von wegen gescheitert 14,5 Prozent pro Jahr: Makler berichten über ihre Riester-Erfolgsstorys

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So wirken die Riester-Zulagen in der Praxis

„Unser Beratungsalltag sieht oft anders aus, als die mediale Berichterstattung“, erklärt Versicherungsmakler Tobias Bierl (Foto) aus Regensburg. „Es werden oft Produkte oder Anlagemöglichkeiten in der Luft zerrissen, welche eigentlich in vielen Fällen sehr sinnvoll sind. So auch bei der Riester-Rente.“

Um das zu verdeutlichen, führt Bierl das Praxisbeispiel eines jungen Paares mit zwei 2014 und 2016 geborenen Kindern an. „Der Jahresbeitrag liegt bei 120 Euro. Die Zulage liegt aber bei 754 Euro“, so Bierl. Für 120 Euro Jahresbeitrag bekomme das Paar also das Fünffache alleine an staatliche Förderung „geschenkt“:

„Was macht aber der gerade fertig gewordene Student aus München, de frisch in das Berufsleben startet?“, fragt Bierl. „In unserem Praxisfall beträgt das zu versteuernde Jahreseinkommen geschätzte 60.000 Euro.“ Davon werden in Bierls Beispiel monatlich etwa 162 Euro beziehungsweise 1.944 Euro pro Jahr fürs Alter zurückgelegt, um die maximale Riester-Förderung zu erhalten.

„Anders als im Beispiel der jungen Mutter fällt die Zulage in diesem realen Fall viel geringer aus, da es sich ja nur um die Grundzulage von 154 Euro handelt“, so Bierl. „Doch sehen wir uns die Steuerersparnis genauer an.“ Hierbei zeigt sich: Je höher der Steuersatz einer Person liegt, desto attraktiver wird Riester.

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