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Aktualisiert am 03.07.2020 - 13:38 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten

Versicherungsmakler rät Gesundheitsfragen vor BU-Abschluss: So gehen Sie bei Falschdiagnosen vor

Thomas Schösser, Versicherungsmakler für Private Krankenversicherung, Renten- & Berufsunfähigkeitsversicherung
Thomas Schösser, Versicherungsmakler für Private Krankenversicherung, Renten- & Berufsunfähigkeitsversicherung

Link zur Internetseite von PKV-Versicherungsmakler Thomas Schösser

Für gewöhnlich werden bei Abschluss von Versicherungsverträgen, welche sogenannte "biometrische Risiken" abdecken, Gesundheitsfragen an die Kunden gestellt. Gerade im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sind diese Fragen oftmals sehr umfangreich geformt und für den Kunden dann alles andere als leicht und schnell zu beantworten.

Beschäftigt man sich als Kunde ernsthaft mit diesem Thema, so stellt man des Öfteren fest, dass es schwer ist, sich daran zu erinnern, wie oft, wie lange und weshalb man krank war, wie man behandelt wurde, ob und wann genau Ausheilung der Krankheiten / Beschwerden eingetreten war und so weiter.

Gesetzlich Versicherte haben keinen direkten Überblick über die Diagnosen

Darüber hinaus sind die meisten Deutschen gesetzlich krankenversichert und haben keinen direkten Überblick, was jetzt genau diagnostiziert wurde und was die Behandler mit der Verrechnungsstelle eigentlich genau „abgerechnet“ haben.

Aber auch Privatversicherte begutachten die Diagnoseschlüssel auf ihren Rechnungen nicht immer. Und klar, natürlich sind Patienten in den meisten Fällen auch medizinische Laien die mit Fachbegriffen von Ärzten nicht jeden Tag zu tun haben.

Somit kann es vorkommen, dass der behandelnde Arzt in seiner Patientenakte eine ganz andere Diagnose vermerkt hat, als der Kunde vielleicht in Erinnerung behalten hat. Viele können sich einfach nicht mehr genau entsinnen, was jetzt der damals behandelnde Arzt genau diagnostiziert hat.

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