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Aktualisiert am 05.10.2016 - 09:54 Uhrin FinanzboulevardLesedauer: 2 Minuten

Vom Kreißsaal ins Bitcoin-Netz Das jüngste Blockchain-Mitglied der Welt

Um die Geburt seiner Tochter Roma zu feiern kam Santiago Siri auf eine ungewöhnliche Idee. Noch bevor er bei den zuständigen Behörden eine Geburtsurkunde für die Neugeborene beantragte, registrierte der Unternehmer aus San Francisco, Kalifornien, seine Tochter beim Bitcoin-Netzwerk Blockchain. Das berichtet das Online-Portal Coindesk.com


Siri betreibt zusammen mit Romas Mutter Pia Mancini die Website democracy.earth, die sich für Dezentralisierung einsetzt. Mit der Blockchain-Registrierung protestiert er gegen staatliche Kontrolle persönlicher Daten aller Bürger. „Die erste Datenbank, in die ein Mensch nach seiner Geburt eingetragen wird, gehört einer Regierung“, erklärt Siri gegenüber Coindesk.com. Indem er Roma zuerst beim dezentralen Netzwerk Blockchain und erst danach bei den Behörden registriert hat, habe er die erste Ausnahme geschaffen. „Sie ist in erster Linie eine Erdenbürgerin, und erst danach Angehörige eines Fleckchens Erde, das durch eine zentralistische Macht kontrolliert wird“, so Siris politische Aussage.

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