Übersicht: Währungen

Zuletzt gab es gute Gründe, den Finanzmärkten fernzubleiben. Jetzt stellt sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für den Einstieg. Für Andres Enke, Vorstand bei Geneon Vermögensmanagement, ist der jedoch noch nicht gekommen.

Die Börsen bleiben angeschlagen: In der Ukraine-Krise dreht sich die Teufelsspirale aus Sanktionen und Gegensanktionen immer weiter. Und die Inflation lässt selbst die EZB nicht mehr kalt. Was das für die Märkte bedeutet, hat Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver untersucht.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, Gesellschaften bringen stetig Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Dabei ist ein Themen-ETF auf Ladeinfrastruktur von E-Autos.

Wladimir Putin will den Rubel im internationalen Zahlungssystem deutlich stärken. Doch sind die Pläne des russischen Präsidenten überhaupt erfolgsversprechend? Ein Gastbeitrag von Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater.

Vergleicht man die Märkte mit einem Boxer, könnte man sagen: Nach dem ersten heftigen Schlag der Zinshysterie folgte nun mit der Russland-Ukraine-Krise der zweite Schlag. Ein K.O. der Aktienmärkte ist jedoch nicht in Sicht. Warum Anleger sich also nicht allzu verrückt machen müssen, erklären Kristina Bambach, Georg von Wallwitz und Ingo Koczwara von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Die Inflation steigt und steigt – und die EZB schaut zu. Wie sollten Anleger sich in dieser Situation verhalten? Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver gibt eine Marktanalyse.

Eine Studie des Verbands Privater Bausparkassen zum Sparverhalten zeigt: Viele Deutsche setzen trotz steigender Inflation nach wie vor auf ihr Girokonto. Gleichzeitig zeichnet sich ein Wandel ab – und andere Anlageformen holen auf.

Geht es um dezentralisierte Finanzmärkte, NFTs und Metaverse führt an Ethereums Blockchain kein Weg vorbei. Die Nutzerzahlen des Netzwerkes wachsen, doch ist Ethereum im Vergleich zur Konkurrenz langsamer und teurer. Mit dem gigantischen Update „ETH 2.0“ könnte sich das bald ändern.

Im Oktober hat die Europäische Zentralbank eine zweijährige Testphase für den digitalen Euro gestartet. Was sind die Ziele der Währung? Welche Folgen hätte eine Einführung für Verbraucher? Und welche Risiken sind zu bedenken? Im Podcast tauschen sich Jürgen Schaaf von der Europäischen Zentralbank und Jörn Quitzau von der Berenberg Bank aus.

Rob Almeida, globaler Investmentstratege bei MFS Investment Management, sieht sich die Inflation näher an und legt dar, welche Unternehmenssektoren am besten in der Lage sind, sich im aktuellen Umfeld zu behaupten.

Der Ukraine-Krieg verstärkt grundlegende Veränderungen in der geopolitischen und wirtschaftlichen Ordnung, beobachtet Sonal Desai, Chef-Investmentstrategin der Franklin Templeton Fixed Income Group. Im Interview spricht sie über den zukünftigen Status des US-Dollars als dominierende Reservewährung und das Vorankommen der Energiewende.

Steigende Inflation, Nullzinsen, stark steigende Immobilienpreise – die aktuellen Herausforderungen an den Finanzmärkten sind zahlreich und zeigen einmal mehr den Wert einer langfristigen Finanzplanung. Dabei ist Denken und Planen über Generationen hinweg klar von Vorteil, wie CFP und MLP-Berater Thorsten Petrausch erklärt.

Laut einer aktuellen Studie des ETF-Anbieters Vaneck sind Kryptowährungen dem Nischendasein entwachsen und haben mittlerweile einen festen Platz in vielen Anlegerdepots gefunden.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten die drei Finanzaufsichtsbehörden der Europäischen Union – die Bankenaufsichtsbehörde Eba, die Versicherungs- und Pensionskassenaufsichtsbehörde Eiopa und die Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde Esma – dass viele Krypto-Werte riskant und spekulativ seien und warnten Anleger vor einem Totalverlust.

Der Kryptomarkt ist laut Coinbase-Report im Jahr 2021 signifikant gewachsen, insbesondere in Bezug auf Defi-Coins, NFTs und Metaverse-Kryptowährungen. Der Bitcoin erreichte zwei wichtige Meilensteine und verhielt sich in Sachen Performance größtenteils wie US-Aktien.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) veröffentlicht ab sofort jährlich den Bericht „Risiken im Fokus der Bafin“. In diesem zeigt die Aufsicht wie sie die aktuelle Risikolage an den Finanzmärkten einschätzt. Für 2022 haben die Prüfer diese sechs Hauptrisiken festgestellt.

Mit dem Überfall Putins auf die Ukraine hat sich die Weltpolitik schlagartig geändert. Die geopolitische Gezeitenwende birgt viele sicherheitspolitische und wirtschaftliche Risiken. Doch sollten auch die Chancen beachtet werden, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Die europäische Tochter des russischen Bankhauses Sberbank, die Sberbank Europe, muss laut der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) den Betrieb sofort einstellen. Grund ist eine Anweisung der Europäischen Zentralbank (EZB). Das Bankhaus stecke in massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten.

Der NFT-Markt wächst stetig. Immer mehr Investoren stecken ihr Geld in die Non-Fungible-Token. Doch wie schädlich ist die digitale Industrie für die Umwelt? Um diese Frage zu beantworten, haben Experten des NFT Clubs die gefragtesten Anbieter von Non-Fungible-Token untersucht und zeigen, wie viele Bäume es braucht, um den CO2-Schaden der Kryptoanlagen wieder auszugleichen.

Die Börsen stehen unter Stress: Auf ihnen lastet der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine sowie die hohe Inflation. Jedoch konnte weder das eine noch das andere die Aktienmärkte dauerhaft in die Knie zwingen. Im Gegenteil, so Stephan Albrech von der Albrech & Cie. Vermögensverwaltung. Er meint, dass Aktien gegen die Geldentwertung seit 100 Jahren den besten Schutz bieten.

Die Sutor Bank hat das Handelsvolumen unterschiedlicher Kryptowährungen untersucht. Das Ergebnis: Ethereum und andere digitale Währungen holen hinsichtlich Marktkapitalisierung und Handelsvolumen gegenüber Bitcoin auf – die Bitcoin-Dominanz gerät mehr und mehr ins Wanken.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine stürzt die Börsen weltweit in Turbulenzen. Anleger trennen sich von Aktien und steuern sichere Häfen wie Staatsanleihen an. Der Ölpreis steigt über 100 US-Dollar. Wie Analysten und Volkswirte die Entwicklung beurteilen.

Das Interesse an Kryptowährungen steigt. Dies eröffnet vielversprechende Anlagechancen. Diese lassen sich aber nicht nur über die Währungen selbst nutzen. Auch Aktien von Unternehmen, die eine entsprechende Kryptomarkt-Infrastruktur schaffen, sind einen Blick wert, meint Ha Duong von Bit Capital.

Da sich die Länder, die das Universum der Schwellenländeranleihen bilden, sehr stark voneinander unterscheiden, sollten Anleger einen Absolute-Return-Ansatz in Betracht ziehen. Wie Anleiheanleger von den besonderen Merkmalen der Schwellenländer profitieren können, erläutert Ketan Gada, Investment-Manager im Total Return Emerging Markets Team bei Pictet Asset Management.

Mit Bitcoin und Ether erobert eine neue Anlageklasse die Investmentwelt. Derlei Kryptos seien allerdings keine Währungen, meint unser Gastautor Uwe Zimmer von Z-Invest.

Angesichts der Eskalation in Osteuropa büßten Aktienindizes wie der Dax zum Wochenstart deutlich ein, während sichere Staatsanleihen und Gold gewannen. Wie Analysten die Entwicklung an den Kapitalmärkten beurteilen.

Robert J. Shiller ist Wirtschafts-Nobelpreisträger, Dirk Schumacher früherer EZB-Volkswirt und Leiter der makroökonomischen Abteilung in Europa bei Natixis. Im Interview treffen beide aufeinander und sprechen über Greta Thunberg, gefährliche Sollbruchstellen, Bitcoin und die grassierende Teuerung.

Bitcoin und Co. sind im Trend. In den sozialen Medien finden sich deshalb vermehrt Anlagetipps zu den digitalen Währungen. Doch kann man den Finanz-Experten auf Instagram, Tiktok und Co. trauen? Diese Frage hat sich auch die Finanzaufsichtsbehörde Bafin gestellt – nun warnt sie Anleger, nicht allzu leichtgläubig zu sein.

Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) hat die jüngsten Inflationsraten der einzelnen Euroländer ermittelt. Demnach steht Deutschland vergleichsweise komfortabel da, andere Länder hat es weitaus ärger getroffen. Hier kommen die Zahlen.

Trotz der zu Jahresbeginn unerwartet hohen Inflation bleibt die EZB bei ihrer lockeren Geldpolitik. Dagegen hat die Bank of England ihren Leitzins erneut angehoben. Wie Ökonomen die Maßnahmen der Notenbanken kommentieren.

Die Fed macht klare Ansagen gegen die Inflation. Die Haltung der Notenbank ist so überzeugend, dass die Anlagemärkte in Deckung gehen. Die Fed kann die ungewohnt hohe Inflation nicht einfach ignorieren, weshalb sie Leitzinserhöhungen und Liquiditätsverknappungen ankündigt. Doch folgen den Worten auch Taten? Das fragt sich Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Am 1. Februar beginnt in China das neue Jahr, das 2022 im Zeichen des Tigers steht. Was können Anleger in den kommenden Monaten von Aktien und Anleihen aus dem Reich der Mitte erwarten? Eine Analyse von Louis Luo von der Fondsgesellschaft Abrdn.

Aktienanleger beschäftigt aktuell vor allem eine Sache: die Zinsangst. Da das Ausmaß der Zinswende unsicher ist, werfen Anleger vermehrt ihre Aktien ab. Mehr Gewissheit von der amerikanischen Zinsfront ist dringend gefragt, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver. Denn es wäre ein großer Fehler, sich von Aktien final zu verabschieden.

Das Edelmetall hat im vergangenen Jahr die Erwartungen der Goldfans enttäuscht. Wieso Gastautor Thomas Buckard von MPF dennoch meint, dass Investierende auf keinen Fall auf Gold verzichten sollten.

Seit Sommer ist Bitcoin in El Salvador gesetzliches Zahlungsmittel – zum Ärger des Internationalen Währungsfonds. Nun haben Vertreter der Organisation die Regierung in San Salvador aufgefordert, die Kryptowährung wieder aus dem Geldsystem zu ziehen.

Weltweit sind die Aktienkurse zum Wochenstart massiv gesunken. Wie erklären Investmentstrategen die Turbulenzen – und was erwarten sie für die kommenden Monate?

Mehr als 11.000 Banken nutzen das Swift-Netzwerk. Eine Grafik der Studien-Plattform Statista zeigt nun alle darüber getätigten Transaktionen. Vor drei Jahren hatte der US-Dollar noch die Nase vorn. Mittlerweile macht der Euro der US-Währung jedoch Konkurrenz.

Die Zukunft erscheint dunkel: Ukraine-Konflikt, Omikron und die Zinswende – Skeptiker sehen für die Börse gleich mehrere Horrorszenarien. Selbst vor der Prophezeiung eines beispiellosen Crashs wird nicht zurückgeschreckt. Aber so einfach ist es nicht, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Das World Gold Council gibt einen Ausblick für Goldanlagen im Jahr 2022. Die Vereinigung sieht eine steigende Nachfrage für Gold vor allem durch die anhaltende Inflation und Marktrückgänge. Trotzdem äußern die Goldexperten auch Bedenken.

Die globale Wirtschaft hatte im Jahr 2021 erneut mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Trotz einiger Hürden haben es die Börsen gut verkraftet. Auch für 2022 sind viele Investoren positiv gestimmt. Zu überschwänglich sollte man jedoch aktuell nicht sein, meint Stefan Wallrich, Vorstand von Wallrich Asset Management.

Die Regierung des Kosovo hat wegen des hohen Stromverbrauchs die Produktion von Krypto-Geld untersagt. Das Land leidet unter einer Energiekrise.

Welche Funktion hat Geld in der Wirtschaft? Ist Bargeld wertvoller als Buchgeld? Und gibt es aktuell zu viel Geld? Diese Fragen beantwortet FvS-Stratege Philipp Vorndran im Video.

Schwellenländeranleihen dürften sich in den kommenden Monaten gut entwickeln – solange die Pandemie abflaut und unter dem Deckel bleibt, erwarten die Analysten des Aegon AM Fixed Income Teams. Bei zwei großen Regionen sei allerdings Vorsicht angebracht.

Anleger fürchten sich vor restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken. Denn sobald die Fed keine Anleihen mehr kauft oder sogar welche verkauft, werden die Zinsen steigen. Das macht es teurer, Unternehmen zu finanzieren, was die Aktienkurse nach unten drückt. Doch stimmt das? François Chareyron, Portfoliomanager bei Lombard Odier Investment Managers, hat nachgerechnet.

Drei Viertel der Bundesbürger möchten an der Kasse die Wahl haben, ob sie bar oder mit Karte bezahlen. Das ergab eine Umfrage der Verbraucherzentralen. Wie die Befragten dies begründen – und was die Verbraucherschützer fordern.

Neben Omikron dominiert derzeit klar das Inflationsthema die Stimmung an den Finanzmärkten. Für Norbert Hagen, Vorstand bei ICM, ist es mit Blick auf Fed, EZB und Co. für eine Entwarnung noch zu früh.

Blockchain-Games locken mit einfach verdientem Geld. Was steckt hinter dem neuen und umstrittenen Trend der Videospielbranche?

Lohnt es sich Gold zu kaufen? Was hat es mit Wasserstoff-Aktien auf sich? Und was wird die EZB gegen die Inflation tun? Diese Fragen und weitere Themen haben Experten 2021 für DAS INVESTMENT durchleuchtet. Für welche Artikel sich unsere Leser besonders interessierten, sehen Sie in dieser Bildergalerie.

Die Fed will ihre Anleihekäufe schneller drosseln und schon im März 2022 beenden. Zudem stellt die US-Notenbank für das kommende Jahr drei Zinserhöhungen in Aussicht. Die Fed reagiert damit auf die hohe Inflation. Notenbankchef Jerome Powell verweist zudem auf das starke Wirtschaftswachstum. Wie Anlagestrategen und Ökonomen die Pläne kommentieren.

Scalable Capital steigt ins Krypto-Geschäft ein: Ab sofort können Kunden des digitalen Vermögensverwalters auch in Bitcoin, Ethereum & Co. investieren. Scalable Crypto verspricht so einfach zu sein wie Anlagen in Aktien und ETFs. Die übliche Wallet braucht man nicht, auch für die korrekte Besteuerung ist gesorgt.

Schwierige Rahmenbedingungen erhöhen das Risiko für Unachtsamkeiten seitens der Zentralbanken und Regierungen in den kommenden zwölf Monaten, sagt Andrew McCaffery, Global CIO, Asset Management, bei Fidelity.

Disruptive Trends und unvorhersehbare Marktereignisse unterstreichen, wie wichtig Titel- und Branchenselektion innerhalb der Anlageklassen und Regionen sind, betonen Erin Browne, Portfoliomanagerin, und Geraldine Sundstrom, Leiterin europäische Asset Allocation bei PIMCO.

Die Politiker Peer Steinbrück und Edmund Stoiber haben vor der EZB-Sitzung am Donnerstag harte Kritik geübt. Sie fordern, dass die Europäische Zentralbank mehr gegen die gestiegene Inflation tut. Zudem wünschen sie sich, dass der Deutsche Bundestag mehr Einfluss auf die Entscheidungen nimmt.

Wo war am meisten Rendite mit Aktien drin? Und in welchem Land verloren die Anleger das meiste Geld mit einem ETF auf den breiten Markt? Kurz vor Jahresende werfen wir einen Blick auf die weltweit besten und schlechtesten Aktienmärkte 2021.

An den Kapitalmärkten hat es sich nach der ersten Panik rund um die neue Corona-Variante Omikron wieder beruhigt. Auch die Käufer von Unternehmensanleihen sind optimistisch für das kommende Jahr. Die DWS sieht dafür ein paar gute Gründe.

Anleger, die sich vor Inflation schützen wollen, denken zuerst an Aktien und Gold. Dabei übersehen sie: Gegen die Geldentwertung kann man sich mit einer speziellen Art von Staatsanleihen mindestens genauso effektiv wappnen. Unsere Gastautoren Thomas Keller und Mirko Kohlbrecher von Spiekermann & Co. stellen die Papiere vor.

Viele Menschen verlassen sich bei Geldfragen auf ihr Bauchgefühl, anstatt auf die Vernunft zu hören. Zuletzt konnte man das beim Auftreten der neuen Corona-Variante Omikron beobachten. Doch trotz überwältigender Emotionen sollten Anleger nicht die längerfristige Perspektive außer Acht lassen, meint der Chefanalyst der Baader Bank, Robert Halver.

Natixis Investment Managers hat institutionelle Investoren zu ihren Einschätzungen für das Jahr 2022 befragt. Die meisten sehen optimistisch in die Zukunft. Jedoch gibt es auch ein paar Herausforderungen für das kommende Jahr.

Immobilieninvestments einfach erklärt – dafür will das Münchner Start-up Immocation stehen und damit die Branche aufmischen. Im Interview verrät Immocation-Chef Alexander Surminski, was es mit dem Geschäftsmodell auf sich hat und wieso es sich besonders während einer Inflation lohnen kann, in Immobilen zu investieren.

Wachstumseinbruch, Lieferengpässe und Börsenschwäche: An den Kapitalmärkten sieht es nach einem ruppigen Jahreswechsel aus. Doch Aktien bleiben langfristig interessant, sagt Merck-Finck-Chefstratege Robert Greil. In diesem Interview verrät er, worauf es 2022 bei der Geldanlage ankommt.

Noch ansteckender und womöglich gar resistent gegen die vorhandenen Impfstoffe? Bisher gibt es wenige gesicherte Erkenntnisse über die neue Coronavirus-Mutation Omikron. Die Unsicherheit erschüttert aber weltweit die Börsen, Investoren flüchten in sichere Häfen. Wie geht es weiter? Die Einschätzungen von Analysten und Fondsmanagern.

Der Schwellenländerexperte Emil Wolter lenkt den rund 2,6 Milliarden Euro schweren Comgest Growth Emerging Markets. Im Interview mit DAS INVESTMENT erläutert er, wieso sein Aktienfonds zuletzt hinter dem Index blieb, weshalb der Zeitpunkt ideal für China-Investments ist und warum es 2022 für sein Portfolio besser laufen wird.

Der Präsident von El Salvador will die weltweit erste Stadt bauen, die mit Einnahmen aus Bitcoin-Anleihen finanziert wird. Im besten Fall lasse sich die Kryptowährung mit Vulkanenergie erzeugen.

Der Digital Payments Economy Ucits legt seinen Schwerpunkt auf digitale Zahlungen und Kryptowährungen. Rize hat den neuen ETF aufgelegt, womit das Unternehmen den sechsten Themen-ETF auf den Markt gebracht hat.

Die Inflation in den USA hat im Oktober stärker zugenommen als erwartet, und damit den höchsten Wert seit 31 Jahren erreicht. Als Antwort darauf ist der Goldpreis kräftig gestiegen, vermutet Daniel Briesemann von der Commerzbank. Gold ist jedoch nicht das einzige Edelmetall, das an Wert zugelegt hat.

Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar schwach. In Politik und EZB interessiert das jedoch kaum jemanden. Weshalb dies so ist, erklärt der Chefanalyst der Baader Bank, Robert Halver.

Obwohl die europäische Gesamtinflationsrate auf über 3 Prozent gestiegen ist, diskutiert die EZB keine Zinserhöhungen. Stattdessen plant sie ihre nächste Runde geldpolitischer Anreize. Die Analysten von Aegon Asset Management haben sich darüber Gedanken gemacht, was Anleger jetzt über die Dezember-Sitzung der EZB wissen sollten.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, die Gesellschaften bringen stetig Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Diese Woche gibt es unter anderem drei Themenfonds bei denen es sich um Gesundheit, künstliche Intelligenz und E-Commerce dreht.

Der Herbst steht allgemein für kühles und stürmisches Wetter. Auch am Börsenhimmel tummeln sich dunkle Wolken. Die Angst vor der Inflation bringt viele Anleger ins Grübeln. Doch Aktien bleiben ohne echte Alternative, meint Vermögensverwalter Marco Herrmann von der Fiduka Depotverwaltung.

Nach irrsinnigen Kursgewinnen der rapide Absturz – Squid-Coins bringen Anlegern Verluste in Millionenhöhe. Wie die mutmaßlichen Betrüger den Hype um die Netflix-Serie „Squid Game“ ausnutzten.

Viele Deutsche legen ihr Erspartes falsch an. So eine Umfrage der Postbank zum Weltspartag 2021. Das Problem: Jeder Dritte kennt die Auswirkung der Inflation auf sein Erspartes nicht – nicht wenige denken sogar, sie würde beim Vermögensaufbau helfen.

Die nordrhein-westfälische Justiz versteigert 215 beschlagnahmte Bitcoins die überwiegend aus dem Drogenhandel stammen. Es war die bundesweit erste Online-Auktion dieser Art. Die versteigerten Bitcoins erzielten Erträge über dem eigentlichen Marktwert. Die Staatsanwälte spekulieren nun wieso.

Anleger sind zuletzt gleich doppelt überrascht worden. Die Inflation sei unerwartet hoch ausgefallen, die Wirtschaftsdaten überraschend niedrig, zu der Erkenntnis kommt HQ-Trust-Fondsmanager Sven Lehmann. Wie unterschiedliche Anlageklassen reagieren, hat er nun analysiert.

Trotz 4 Prozent Inflation bleiben die Notenbanken dabei: Die Geldentwertung in dieser Höhe sei vorübergehend und werde bald sinken. Doch viele Anleger sind skeptisch und wollen ihr Vermögen mit Gold schützen. Sollen sie jetzt welches kaufen? Ja, das sollten sie, meint Vermögensverwalter Stephan Albrech und nennt dafür drei Argumente.

Chinesische Staatsanleihen bieten etwas, was viele Anleger suchen, meint Jürgen Blumberg, ETF-Leiter für die EMEA-Region bei Goldman Sachs Asset Management, und erklärt, warum diese Papiere im Portfolio nicht fehlen sollten.

Ein neues Hoch des Bitcoin, dazu ein erster zugelassener ETF auf Kryptowährung an der Wall Street. Genügend Anlässe also, um sich mit der Frage nach der Werthaltigkeit von Kryptowährungen zu beschäftigen. Das meint auch Marko Behring, Leiter Asset Management der Fürst Fugger Privatbank. Er beleuchtet die Rolle von Kryptowährungen in der traditionellen Vermögensverwaltung.

Mit ihren beispiellosen Liquiditätsspritzen haben die Notenbanker Konjunktur und Finanzwelt inflationär gerettet, gleichzeitig aber auch drogenabhängig gemacht. Zu diesem Schluss kommt Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver und fragt sich, wann der Entzug starten kann.

Frank Fischer, Vorstandsvorsitzender und Anlagechef von Shareholder Value Management (SVM), erläutert im Gespräch mit Marc Radke, Chefredakteur von DAS INVESTMENT, die besondere Bedeutung der langfristigen Kapitalmarktrenditen für seine Anlagestrategie.

Wieder einmal fallen die Kurse von Bitcoin & Co., wieder einmal folgt einer starken Aufwärts- eine heftige Abwärtsbewegung. Und wieder werden die immer gleichen Statements abgegeben, die von „endlich Ausverkauf“ bis zu „endlich Kaufkurse“ reichen. Recht haben eher die Krypto-Optimisten, sagt Vermögensverwalter Uwe Zimmer.

Als erstes Land der Welt führt El Salvador den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Am Dienstag soll es losgehen. Nutzern winkt ein Startguthaben.

Der Schuldenstand nahm durch die Coronakrise kräftig zu. Zudem schüren steigende Preise die Angst vor Inflation. Sind diese Sorgen berechtigt und wie kann die Staatsverschuldung wieder auf ein vernünftiges Niveau kommen? Sind Steuererhöhungen notwendig? Antworten gibt Ifo-Präsident Clemens Fuest im Gespräch mit Harald Schulz, Pressesprecher des Instituts.

Vergangene Woche fand das virtuelle Notenbanker-Treffen in Jackson Hole statt. Mit Spannung wurde Jerome Powells Rede am Freitag erwartet. Allzu überraschende Neuigkeiten hatte der Fed-Chef jedoch nicht. Lesen Sie die Kommentare von Finanzprofis.

Vor 50 Jahren entkoppelte US-Präsident Richard Nixon den Dollar vom Gold. Laut Adrian Ash, Direktor der Analyse bei Bullionvault, sind die Schockwellen bis heute zu erkennen. In seinem Beitrag erklärt er, welche es sind und wie sie sich zeigen.

Im Juli hat die Europäische Zentralbank den Weg für den digitalen Euro frei gemacht und eine Testphase gestartet. Welche Ausgestaltung ist am wahrscheinlichsten? Kristina Bambach und Johannes Mayr von Eyb & Wallwitz tauschen sich im Podcast dazu aus.

Island, das Land der Geysire und kleinen Pferde, wurde im Mai 2021 in den MSCI Frontier Market aufgenommen. James Johnstone, Portfoliomanager bei RWC Partners, beleuchtet die Vorzüge des bisher wenig beachteten Wirtschaftsstandorts.

Im Juli hat die Europäische Zentralbank den Startschuss für den digitalen Euros gegeben. Johannes Mayr, Volkswirt bei Eyb & Wallwitz, erklärt, wie er aussehen könnte und was ihn vom Buchgeld unterscheidet.

Nicolas Forest, Fixed-Income-Chef bei Candriam, skizziert Inflationsszenarien und gibt Einblick in entsprechende Portfoliostrategien: „Wir sehen drei Ansätze zur Bewältigung der Inflation, die eine gute Risikodiversifikation bieten können.“

Die Europäische Zentralbank hat jüngst entschieden, den Weg für den digitalen Euro frei zu machen. Solvecon-Chefanalyst Folker Hellmeyer erklärt im Video, wie er aussehen könnte.

Die Inflation ist zurück und Uwe Eilers, Vorstand der Frankfurter Vermögen, glaubt, dass sie erst einmal bleibt – und zwar nicht nur in den USA, sondern auch in Europa. Die Notenbanken könnten dann nicht mehr tatenlos zuschauen.

Schnelles Ende der Zykliker-Rally? Die Renditen der US-Treasuries sind zuletzt wieder gefallen. Das spricht eigentlich dafür, dass sich bald wieder Wachstumsunternehmen an die Spitze der Kursbewegungen setzen. Doch diesmal könnte es anders kommen, sagt Fidelity Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld. Im Video-Podcast erklärt er, warum die Aussichten für konjunktursensitive Unternehmen weiterhin gut bleiben.

Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, warum die Renditen von US-Staatsanleihen plötzlich wieder gesunken sind: Sonal Desai, CIO der Franklin Templeton Fixed Income Group, unterbreitet drei Marktszenarien – und nennt deren Folgen für Anleger.

Mit dem offenbar erfolgreichen Eindämmen der Pandemie beginnt für die Märkte eine neue Phase: Eine moderatere Geldpolitik wird von umsichtiger Fiskalpolitik flankiert, erwarten die Marktanalysten von Candriam.

Die lockere Geld- und Fiskalpolitik treibt die anhaltende Wachstumserholung in den Schwellenländern. Die Analysten von Aegon Asset Management sehen zwei weitere Faktoren, die günstig auf die Entwicklung einwirken.

Nach einem jahrelangen Aufwärtstrend des US-Dollars gibt es nun immer mehr Zeichen für eine entgegengesetzte Entwicklung. Warum die Währung trotz des anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwungs zuletzt schwächer geworden ist, erklärt Kevin Thozet, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac.

Ob USA, China, Europa oder Japan – beim Währungs-Dumping mischen alle mit. Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver sucht schon mal nach einem Favoriten.

In der vergangenen Woche richteten sich alle Blicke auf die Geldpolitik der US-Zentralbank, jetzt steht die Fiskalpolitik im Fokus. US-Präsident Joe Biden scheint es gelungen zu sein, die fehlenden elf Stimmen im Senat für sich zu gewinnen, um sein Infrastrukturprogramm in Höhe von 579 Milliarden US-Dollar zu verabschieden. 312 Milliarden US-Dollar sollen in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur fließen. Die Ausgaben für den Klimaschutz fallen hingegen deutlich geringer aus.

In jüngerer Zeit mehren sich Warnungen vor einer wieder erstarkenden Inflation. Wir haben Vermögensverwalter gefragt, ob sie diese Sorge teilen und wie sie Kundenportfolios dagegen rüsten.

USA, China und die Welt: Die Konjunktur kommt überall wieder auf die Beine, beobachtet Francis Scotland, Director of Global Macro Research bei Brandywine Global, ein spezialisierter Investmentmanager von Franklin Templeton. Chancen sieht das Credit Team bei Hochzinsanleihen.

Die Aufmerksamkeit für Gold folgt sehr zyklischen Mustern. Das Edelmetall dürfte bald wieder im Fokus der Anleger stehen, meint Mirko Kohlbrecher von Spiekermann & CO. Der Grund: Die Geldpolitik wird sehr locker bleiben, obwohl die Inflation sich auf ein dauerhaft höheres Niveau einschwingt.

Janet Yellen, ehemals Chefin der US-Notenbank Fed und heute US-Finanzministerin wünscht sich einen höheren Leitzins. Das billionenschwere Ausgabenprogramm von US-Präsident Joe Biden wäre gut für die USA, auch wenn es zu einer höheren Inflation und zu höheren Zinsen beitragen würde, sagte Yellen der Agentur Bloomberg. „Wir haben gegen die Inflation, die zu niedrig ist, und Zinsen, die derzeit zu niedrig sind, seit einer Dekade gekämpft“, so Yellen. Wenn die Zinsen wieder ein normales Niveau erreichen würden, wäre das „keine schlechte Sache.“