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Walser: Risikobereitschaft keine Frage des Alters

Jürgen Herter
Jürgen Herter
Nur 52 Prozent der Anleger über 60 Jahre schätzen ihre Risikobereitschaft als sehr niedrig oder niedrig ein. Hohe Risiken wollen allerdings auch nur 2 Prozent eingehen. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Walser Privatbank ergeben. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind es noch 57 Prozent. Von den Befragten zwischen 40 und 49 Jahren  wollen 54 Prozent kein Risiko eingehen.

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Quelle: Walser Privatbank / TNS Emnid

„Die Umfrage legt den Schluss nahe, dass ältere Menschen nicht grundsätzlich risikoärmer anlegen wollen“, sagt Jürgen Herter, Leiter Private Banking der Walser Privatbank. Zumeist würden Anlegern im fortgeschrittenen Alter aber automatisch risikoärmere Anlagen empfohlen.

„Nicht das Alter, sondern die Anlageziele und die persönliche Risikoneigung sollten bei der Auswahl der Geldanlage entscheidend sein“, so Herter weiter. Wie risikobereit jemand sei, werde in der Regel durch Familie, Schule und die Lebensumstände geprägt und bleibe ein stabiles Persönlichkeitsmerkmal.

Für die Studie befragte TNS Emnid deutschlandweit 1.092 Privatpersonen im Alter von über 40 Jahren zum Thema Geldanlage und Risikobereitschaft. 

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