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Warum Gold immer das ultimative Geld war und sein wird

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Die monetäre Nachfrage macht den Wert

Auch wenn Gold und Rohstoffe also zu den Sachanlagen zählen, zeigen doch die oben genannten Unterschiede ganz deutlich, dass Gold kein Rohstoff im herkömmlichen Sinn ist. Gold ist etwas Besonderes. Gold ist kein Rohstoff, Gold ist Geld.

Innerhalb dieser Übergruppe der Sachanlagen gehört Gold in eine eigene Anlageklasse, denn sein Wert leitet sich nicht aus den unbedeutenden industriellen Anwendungen  oder seinem Gebrauch als Schmuck ab, wofür nur ein kleiner Teil der oberirdischen Goldbestände aufgewendet wird. Der Wert des Goldes leitet sich vielmehr aus monetären Attributen und Eigenschaften ab, was auch erklärt, warum Gold nach Tausenden von Jahren auch heute noch abgebaut wird. Mit anderen Worten: Menschen wollen es akkumulieren – es sparen – weil Gold als Geld nützlich ist. 

Diese Wirklichkeit der wahren Natur des Goldes gewinnt mit der Verschlimmerung der Probleme mit den Staatswährungen immer mehr an Bedeutung. Sie sind allesamt Fiat-Währungen, die mit nichts gedeckt sind, außer den leeren Versprechungen der Politiker und Zentralbanker.

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