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Weltgoldrat: Goldnachfrage bleibt stark bis Jahresende

Die Goldnachfrage ist ungebrochen
Die Goldnachfrage ist ungebrochen
Der Trendbericht zur Goldnachfrage fürs erste Quartal ist eindeutig: Die Nachfrage belief sich auf 981,3 Tonnen. Das sind 11 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese Menge hat einen Wert von 43,7 Milliarden Euro.

Bis Ende 2011 sind die Experten vom Weltgoldrat zuversichtlich, dass die starke Nachfrage weiter anhalten wird. Dafür sprechen vor allem folgende Entwicklungen:
  1. Eine andauernde Unsicherheit bei Investoren gegenüber den Entwicklungen der US-Wirtschaft und dem Dollar, der anhaltenden Verschuldung europäischer Staatshaushalte, der drohenden Inflation in vielen Ländern weltweit und einer weiteren Eskalation im Nahen Osten.
  2. Die Zentralbanken weltweiten würden weiterhin Gold einkaufen.
  3. Eine starke Nachfrage nach Gold aus dem Juwelier- und Schmucksektor, insbesondere Chinas und Indiens. Rund 60 Prozent der Goldproduktion fragt dieser Sektor nach.
„Der Appetit auf Gold ist in den vergangenen Jahren in China rasch angestiegen. Der zunehmende Wohlstand im bevölkerungsreichsten Land verbunden mit der hohen Affinität dessen Bevölkerung für Gold wird die Nachfrage vorantreiben. Kurzfristige Inflationserwartungen werden die Goldinvestitionen wahrscheinlich noch weiter fördern“, sagt Alberg Cheng, Geschäftsführer für den Bereich Ferner Osten des Weltgoldrats.

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