Wertschöpfungskette verlängert KGAL gründet Value-Add-Einheit
Das Emissionshaus KGAL hat eine strategische Einheit für Value-Add-Management gegründet. Zum einen, weil Optimierungs- und Wertsteigerungspotenziale im eigenen Immobilienbestand auf der Agenda stehen. Andererseits widmet sich die neue Einheit auch am Markt angebotener Objekte mit Performance-Potenzialen etwa durch Sanierungs- oder Modernisierungsstaus, heißt es vom Unternehmen.
Was die neue Einheit macht? Effizientere Flächennutzung durch optimierte Flächenpläne, Ausschöpfung von Baurechtsreserven, Verbesserung der Gebäudeeffizienz und konsequente Energieoptimierung, höhere Aufenthaltsqualität, Umwidmung, Aufstockung und Nachverdichtung sind nur einige der Aktionsfelder.
Darüber hinaus eröffnet der Gesetzgeber zurzeit mit diversen Programmen und neuen Spielräumen im Baurecht weitere Optionen, teilt KGAL mit. Dazu zähle etwa die neue Baugebietskategorie „Urbane Gebiete“, die eine stärkere Durchmischung von Gewerbe- und Wohngebieten erlaubt. Ebenso entstehen neue Ansatzpunkte durch die Lockerung bisheriger stringenter Verordnungen und eine Milderung bremsender baurechtlicher Vorgaben.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
„Wir wollen mit Hilfe der neuen strategischen Einheit gezielt alle Register einer weiteren Optimierung Wert beeinflussender Faktoren ziehen – zum Vorteil unserer Mieter und unserer Investoren“, so André Zücker, Geschäftsführer Immobilien der KGAL Investment Management.