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Wieder Saft im Kurs Das sind Aktie, Markt und Fonds des Monats März

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Markt des Monats: Technologie-Aktien

Das Gesicht eines beispiellosen Niedergangs sieht aus wie das von Mark Zuckerberg. Im März kam heraus, dass sein „Soziales Netzwerk“ Facebook systematisch Daten abfischte – auch die, die es nicht durfte – und an die Firma Cambridge Analytica weiterleitete. Und die soll daraufhin US-Wählern derart den Kopf gewaschen haben, dass sie Donald Trump zum Präsidenten machten. Was am Ende dann doch einiges erklärt.

Und das war nur einer von einigen Skandalen, die Zuckerbergs Weltreich in ihren Grundmauern erschüttern. Inzwischen läuft eine regelrechte Anti-Facebook-Welle, Sinnbild ist der Twitter-Hashtag #DeleteFacebook. Den Aktionären gefällt das nicht: Die Anteilscheine befinden sich im freien Fall.

Das alles strahlt auch auf den Rest der bisher so strahlenden Hightech-Industrie ab. Man denkt plötzlich über allmächtiges Amazon, tödliche Tesla-Autos und absurde Apple-Produkte nach – und fragt sich, ob die Aktien am Ende nicht doch ein wenig zu teuer sind. Regulierung, besorgte Kunden und nicht zuletzt Strafzölle auf Importe (die meisten Bauteile kommen aus Asien) könnten eine schwierige Mischung ergeben. Als Vorgeschmack brach der Techno-Index Nasdaq 100 im März mehrfach ein. Aber auch globale Aktienindizes gaben einiges ab. Schließlich sind Hightech-Aktien wegen ihrer bisherigen Kursanstiege dort am höchsten gewichtet. Die vier größten Positionen im MSCI World Index heißen Apple, Microsoft, Amazon und Facebook. Noch.

Fonds des Monats: BGF Dynamic High Income

Das nennen wir mal einen echten Blitzstart. Der Mischfonds BGF Dynamic High Income (ISIN: LU1728558658) ist erst seit dem 6. Februar in Europa zugelassen. Internationale Versionen sind schon älter. Prompt sammelte der Fonds allein in seinem Startmonat laut Morningstar satte 1.391 Millionen Euro ein.

Verantwortlich fürs Management sind Michael Fredericks, Justin Christofel and Alex Shingler aus dem Multi-Asset-Income-Team von Blackrock. Sie sollen laufende Erträge zwischen 6,5 und 7,0 Prozent im Jahr erreichen. Dafür haben sie einen ziemlich großen Sandkasten zur Verfügung. Neben Klassikern wie Aktien, Staats-, Unternehmens- und Hochzinsanleihen sind das auch Immobilienaktien, Vorzugsaktien, variabel verzinsliche Anleihen, verbriefte Baukredite (Mortgage Backed Securities, MBS) und Optionsstrategien, mit denen man seine Aktienpositionen mit zusätzlichen Prämien aufpeppen kann (Short-Call-Positionen). Den Anlegern gefällt das Konzept offenbar, wie die Absatzzahl zeigt.

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