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Wohnbauförderung: Geschoßwohnhäuser bevorzugt

Quelle: IIBW
Quelle: IIBW
 Angetrieben von Konjunkturmaßnahmen der Bundesländer stieg die Wohnbauförderung im Jahr 2008 um rund 5 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro. Das Geld floss jedoch hauptsächlich in den Neubau von Geschoßwohnhäusern sowie in Sanierungen. Die Fördermittel für Einfamilienhäuser gingen hingegen im Vergleich zum Vorjahr zurück.

Das ergab eine Analyse des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW). Insgesamt 23.100 Förderzusagen für Geschoßwohnbauten zählte das Institut im Jahr 2008 – das ist ein Plus von 4 Prozent. Bei Einfamilienhäusern gingen die Förderzusagen hingegen um 15 Prozent auf 11.400 zurück.
Die Ausgaben für Neubauförderungen lagen mit 2,07 Milliarden Euro 10 Prozent über dem Zehn-Jahres-Durchschnitt. Dabei legte vor allem die Förderung für Geschoßwohnbauten um 18 Prozent im Zehn-Jahres-Vergleich zu.

Die Förderausgaben für Sanierungen stiegen um 11 Prozent auf 612 Millionen Euro.

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