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Wohnimmobilien Kaufen oder mieten?

Robert Annabrun­ner, Bereichsleiter Dritt­vertrieb der DSL Bank
Robert Annabrun­ner, Bereichsleiter Dritt­vertrieb der DSL Bank

Über Geld redet man in Deutschland ungern. Dennoch gibt es ein Thema, zu dem fast jeder eine Meinung hat: kaufen oder mieten? Die Antwort: Trotz steigender Preise für Wohneigentum ist kaufen in vielen Regionen Deutschlands immer noch lohnender als mieten. Das ist ein Ergebnis der Postbank Studie „Wohnatlas 2017“.

Wohnimmobilien zu vergleichsweise moderaten Preisen finden sich demnach in knapp der Hälfte der 402 Landkreise und kreisfreien Städte. Dort werden für den Kauf einer Immobilie nicht mehr als rund 20 durchschnittliche Jahresnettokaltmieten fällig, gemessen an einer 100-Quadratmeter-Wohnung.

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Besonders günstig sind die Bedingungen für Investitionen in Wohnimmobilien unter anderem in Lüneburg, Bad Segeberg, Bonn, Mainz und Heilbronn. Zumal die historisch niedrigen Darlehenszinsen vielen Haushalten einen vergleichsweise erschwinglichen Weg in die eigenen vier Wände ermöglichen. Dort, wo die Kaufpreise die Mieten bereits weit abgehängt haben, sollten Käufer das Investment in eine Immobilie allerdings sehr sorgfältig prüfen.

Ob ein Immobilienkauf ein sinnvolles Investment ist, hängt zudem auch immer von den Lebensumständen ab. Die entscheidende Frage lautet darum, ob die Immobilie zum Käufer und zu seiner Zukunftsplanung passt. Die Investition in Wohneigentum kann dann durchaus auch in Regionen sinnvoll sein, in denen die Immobilienpreise im Vergleich zu den Mieten eher hoch sind. Auch Bausubstanz, Ausstattung und Lage können hohe Preise rechtfertigen.

Wohnimmobilien sind zudem die einzige Form der Alterssicherung, von der man sofort profitieren kann. Und dieser Faktor ist nicht in Euro und Cent berechenbar. Das Plus an Lebensqualität ist für die meisten Immobilienbesitzer unbezahlbar, ebenso wie das Gefühl, einen bleibenden Wert für die eigene Altersvorsorge und die Familie geschaffen zu haben.

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