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Wohnimmobilienfonds: DWS Access Wohnen ist platziert

Hermann Wüstefeld
Hermann Wüstefeld
DWS Finanz Service hat den ersten Wohnimmobilienfonds ausplatziert. Rund 50 Millionen Euro konnten von privaten Anlegern für den geschlossenen Fonds DWS Access Wohnen eingeworben werden, hinzu kommen weitere 50 Millionen Euro Fremdkapital. Ursprünglich waren jeweils 60 Millionen geplant: „Bei einigen Vertriebspartnern war wohl der Platzierungsschluss Ende März nicht richtig im Blick, darum konnten wir die bei Fondsauflegung anvisierte Größenordnung nicht ganz erreichen“, berichtet Hermann Wüstefeld, Leiter Closed End Funds bei DWS Finanz-Service. „Wir bekommen aber fast täglich weitere Vertriebsanfragen, darum planen wir nach der Vollinvestition des Fonds einen Nachfolger.“ Die Deutsche Bank hat rund 50 Prozent des Eigenkapitals bei Anlegern platziert, hinzu kamen Privatbanken und freie Finanzberater. Auf Letztere entfiel weniger als 10 Prozent des Volumens: „Bei diesem Vertriebskanal erwarten wir noch deutliches Steigerungspotenzial“, so Wüstefeld. Konsequenzen für den Fonds sieht der DWS-Immobilienexperte durch die Reduzierung des Volumens nicht: „Auch mit 100 Millionen Euro können wir das Portfolio sehr breit streuen. Die Einzeltransaktionen bewegen sich in der Regel bei ein bis drei Million Euro.“ Der Fonds hat laut Wüstefeld bereits 24 Wohnimmobilien erworben, bis Ende Juni soll das Fondsvolumen deutschlandweit komplett angelegt sein. „Die Objekte werden uns über das Netzwerk unseres Partners Alt + Kelber von regionalen Anbietern und Maklern zugänglich gemacht“, so Wüstefeld.
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