Wolfgang Schäuble Finanzminister will Deutsche später in Rente schicken
Die Deutschen sollen später in Rente gehen, findet Wolfgang Schäuble. Lebensarbeitszeit und Lebenserwartung sollten in einen fast automatischen Zusammenhang mit der Rentenformel gebracht werden, forderte der Bundesfinanzminister nach einem Bericht von dpa auf einer Veranstaltung in Berlin. Die Altersgrenze solle dabei stärker flexibilisiert werden. Gleichzeitig forderte der Finanzminister, das Erwerbspotenzial in Deutschland zu erhöhen.
Um die sozialen Sicherungssysteme zu stabilisieren, sollten sich die Deutschen auf die demografische Entwicklung vorbereiten, mahnte Schäuble an. Größtes Problem werde das Gesundheitssystem sein, das Deutschland noch „bitter schwer“ beschäftigen werde. Schäuble erinnerte in dem Zuge an die drohende Kostenexplosion im Gesundheitssektor.
Die Regelaltersgrenze für den Rentenbezug wird in Deutschland derzeit für alle Jahrgänge ab 1947 von 65 schrittweise auf 67 Jahre erhöht. Für alle ab 1964 Geborenen gilt bereits die Altersgrenze von 67 Jahren.
Um die sozialen Sicherungssysteme zu stabilisieren, sollten sich die Deutschen auf die demografische Entwicklung vorbereiten, mahnte Schäuble an. Größtes Problem werde das Gesundheitssystem sein, das Deutschland noch „bitter schwer“ beschäftigen werde. Schäuble erinnerte in dem Zuge an die drohende Kostenexplosion im Gesundheitssektor.
Die Regelaltersgrenze für den Rentenbezug wird in Deutschland derzeit für alle Jahrgänge ab 1947 von 65 schrittweise auf 67 Jahre erhöht. Für alle ab 1964 Geborenen gilt bereits die Altersgrenze von 67 Jahren.