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in FinanzboulevardLesedauer: 3 Minuten

World Cash Report 7 erstaunliche Erkenntnisse zu Bargeld

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Hier die sieben wichtigsten Studienergebnisse von G4S:

  1. Bargeld bleibt das am meisten genutzte Bezahlinstrument weltweit. 2011 gab es weltweit Bargeldbestände in Höhe von 8,1 Prozent des auf allen Kontinenten erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts. Aktuell seien es schon 9,6 Prozent. Am stärksten scheinen Menschen in Südamerika dem Bargeld verhaftet zu sein: Dort ist Bargeld in Höhe von 16 Prozent des BIP im Umlauf.
  2. An Geldautomaten wird immer mehr Bargeld abgehoben. In Nordamerika steigt die Menge an Automatenabhebungen nur ganz leicht an. Trotzdem wird Cash nach wie vor in mehr als der Hälfte aller Käufe genutzt, wenn es um Kleinbeträge von weniger als 25 US-Dollar geht.
  3. 79 Prozent aller Käufe in europäischen Geschäften werden in Cash abgewickelt. Alle Verkäufe zusammengerechnet waren es 2016 immerhin 60 Prozent.
  4. In mindestens drei von vier europäischen Ländern wird Bargeld in mehr als der Hälfte aller Transaktionen verwendet. Entsprechende Daten liegen für 18 von 24 Länder vor. Die Zahl könnte also noch höher sein.
  5. Wirtschaftszweige, die üblicherweise keine Barzahlung akzeptieren, konnten Wachstum verzeichnen, als sie Barbezahlung einführten. Zum Beispiel konnte der Taxi-Vermittler Uber seine Geschäftszahlen verbessern, als er Kunden in Asien, Afrika und Südamerika zugestand, Rechnungen nicht nur elektronisch, sondern wahlweise auch in bar zu begleichen.
  6. In vielen Ländern Asiens und des Mittleren Ostens bezahlen drei von vier Kunden ihre Online-Bestellungen bei Lieferung in bar.
  7. Nur in zwei Ländern ist Bargeld deutlich rückläufig: In Sürdkorea, wo aktuell 14 Prozent der Käufe in Cash abgewickelt werden, hat die Regierung ein Projekt zum Eindämmen von Bargeld angestoßen. Und in Schweden, wo 20 Prozent der Käufe bar bezahlt werden, nimmt die elektronische Kaufabwicklung besonders stark zu.

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