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Aktualisiert am 05.11.2020 - 14:05 Uhrin MärkteLesedauer: 2 Minuten

Zsa Zsa Gábor ruiniert: Erst kam Madoff, dann die Steuer...

Die 92-Jährige Schauspielerin hat nach Angaben ihres Anwalts rund sieben Millionen US-Dollar (4,7 Millionen Euro) im Schneeballsystem des Finanzbetrügers Bernard Madoff verloren. Für die Jahre 2001 und 2002 bekam sie deswegen noch einen Nachzahlungsbescheid über 118.000 Dollar, wie aus Unterlagen der Finanzbehörden hervorgeht. Da sie nicht bezahlte, reichte die Steuerbehörde Klage gegen die Diva ein.

Der Anwalt Gábors, die nach einem Autounfall und einem Schlaganfall an den Rollstuhl gefesselt ist, sagte, ihre Finanzberater hätten Gabors Geld bei Madoff angelegt, der wegen des vermutlich größten Finanzbetrugs der US-Geschichte zu 150 Jahren Haft verurteilt wurde. Die Steuerforderung des Internal Revenue Service (IRS) sei ein Nebeneffekt daraus. Gabor und ihr neunter Gatte, Prinz Frederic von Anhalt, wollen nun zusammenlegen, um die Steuerschulden zu begleichen, sagte der Anwalt. Ein Rückzahlplan mit solle ausgearbeitet werden.

In Showkreisen wird bereits spekuliert, dass der um 27 Jahre jüngere Frederic von Anhalt (siehe auch Bildstrecke: „Altersvorsorge per Trauschein - Paare mit Altersgefälle“) nun erneut seinen guten Namen zu Geld machen könnte. Selbst von einer Enkelin des letzten deutschen Kaisers gegen eine monatliche Apanage adoptiert, hat der als Robert Lichtenberg geborene Deutsche bereits mehreren Männern seinen Nachnamen durch Adoption weitergegeben.

An Kandidaten dürfte es dabei nicht mangeln: „Es melden sich dauernd Leute, die von mir adoptiert werden wollen“, sagte Anhalt einem US-Klatschportal.

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