Das US-amerikanische Fondshaus MFS steht an erster Stelle, wenn man die Anzahl seiner Fonds zugrunde legt, denen Scope eine Top-Bewertung zuerkannt hat.

Das Analysehaus Scope hat ein wachsames Auge auf alle etwa 6.000 in Deutschland zugelassenen und nach Ucits-Regeln aufgelegten Fonds. Etwa ein Drittel dieser Produkte versehen die Analysten mit einem Top-Rating. Um diese Auszeichnung zu erlangen, muss ein Fonds seine Qualität innerhalb seiner Vergleichsgruppe beweisen. Als Maßstab legt Scope die langfristige Ertragskraft und eine stabile Fondsperformance an. Es zählen außerdem das Timing- und das Verlustrisiko. Um ein quantitatives Scope-Rating zu erhalten, muss ein Fonds eine mindestens fünfjährige Historie aufweisen.

Scope ordnet die Fonds in die fünf Rating-Sufen A bis E ein, wobei A und B als Top-Ratings gelten. Die Menge der Top-Ratings gemessen an sämtlichen Fonds-Ratings einer Gesellschaft zeigt ergibt den Anteil an Fonds mit Bestnote, den ein Fondshaus vorweisen kann.

In unserer Bilderstrecke stellen wir die Fondsgesellschaften vor, die besonders viele Top-bewertete Fonds bei Scope managen. Es handelt sich hierbei ausnahmeslos um größere Fondsgesellschaften. Sie verfügen insgesamt über mindestens 25 Fonds, die Scope bewertet hat.

Die Analysten haben sich darüber hinaus auch kleinere Gesellschaften angesehen, die über acht bis 24 Fonds mit einem Scope Rating verfügen. Für sie wurde eine Extra-Rangliste erstellt. Gesellschaften, die weniger als acht von Scope bewertete Fonds im Angebot haben, werden hier nicht berücksichtigt.