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Von Aktualisiert am in KarriereLesedauer: 10 Minuten
Personalsuche
Die Versicherungsbranche ist vom Fachkräftemangel stark betroffen. | Foto: Imago Images / Michael Gstettenbauer
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Die Versicherungsbranche leidet unter einem akuten Fachkräftemangel, der die Rekrutierung von qualifiziertem Nachwuchs erschwert. Viele junge Menschen empfinden die Branche als altmodisch und unattraktiv, was ihre Attraktivität als Arbeitgeber mindert. Akzeptieren mag die Assekuranz das in der Regel nicht. Oft wird in der öffentlichen Diskussion von einem Zerrbild gesprochen, das nicht der Realität entspreche. Eine große Mitverantwortung für das schlechte Image sehen viele Branchenangehörigen in der medialen Darstellung, die Vorurteile über die Branche immer wieder bediene.

Sind die Nachwuchsprobleme hausgemacht?

Solche Stimmen hörte man auch verstärkt bei der Branchenmesse DKM in Dortmund dieses Jahr. Doch abseits lauter Funktionärs- und Vorstandsstimmen zeigte eine neues Format für Nachwuchskräfte auf eben dieser Veranstaltung, dass viele Probleme wohl eher hausgemacht sind. Eingeladene Studenten lieferten im direkten Kontakt zu Branchenentscheidern einen unverblümten Blick auf die Mängel bei den Bemühungen der Versicherer um geeignetes Personal. Eine zentrale Erkenntnis: Die Imagekampagnen der Konzerne spiegeln nicht die Realität wider. Potenzielle Kandidaten glauben offenbar nicht an die Versprechen von Modernität, Diversität und Nachhaltigkeit.

Viele Ideen in der Personalgewinnung, aber auch viel Eigenlob

Eine exklusive Umfrage unter Deutschlands größten Erstversicherern beleuchtet nun, wie die Unternehmen mit den Herausforderungen des Arbeitsmarktes umgehen. Dass die Unternehmen weniger Bewerber haben als in der Vergangenheit, räumen die meisten ein. Eine kritische Selbstreflexion zum Branchenimage und mangelnder Arbeitgeber-Attraktivität findet hingegen kaum statt. Auch sonst geht es vor allem und die Selbstvermarktung. Ein Beleg dafür, dass der Konkurrenzkampf in der Tat so groß ist wie nie zuvor. Von den 15 befragten Unternehmen wollten sich die Generali und die Continentale nicht an der Umfrage beteiligen.

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