136 Fonds im Crashtest Die besten Fonds für asiatische Aktien
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Der Performance-Sieger: Stewart Investors Asia Pacific Sustainability
Auch dieser Fonds wird von Stewart Investors, dem vornehmlich in Edinburgh angesiedelten Investmentteam von First State gemanagt. David Gait, der seit Auflegung 2005 für das Portfolio verantwortlich ist, folgt der gleichen Grundphilosophie wie alle Manager des Teams. Qualitätsunternehmen mit guten Wachstumsaussichten und starkem Management stehen im Fokus der langfristig ausgerichteten Bottom-up-Strategie. Zudem spielen ökologische, soziale und die Unternehmensführung betreffende Kriterien – Stichwort Environment Social Governance – eine Rolle bei allen Stewart-Investors-Fonds. Der Asia Pacific Sustainability geht hier jedoch noch einen Schritt weiter und konzentriert sich auf langfristige Nachhaltigkeits-Themen als Hauptmotor im Anlageprozess.
Gait kann in Unternehmen jeder Größe aus dem asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) investieren. Rund 50 Titel sind im Portfolio. Das stärkste regionale Gewicht haben indische Aktien, sie machen rund ein Drittel des Portfolios aus. So zählen zum Beispiel die IT-Unternehmen Tech Mahindra und Infosys sowie der Kosmetikproduktanbieter Marico zu seinen größten Positionen. IT und Basiskonsumgüter sind wichtige Sektoren im Fonds und machen zusammen über 40 Prozent aus.
In der Gesamtwertung schafft es Gait damit auf Platz 2, im Performance-Bereich ist der Fonds jedoch ganz vorn. Vor allem die Fünf-Jahres-Performance von knapp 80 Prozent lässt den Fonds glänzen. Über ein Jahr liegt er mit rund 10 Prozent nur leicht über dem Durchschnitt.
Mit einem Volumen von knapp 440 Millionen Euro ist er zwar das Leichtgewicht unter den Asia-Pacific-Fonds von Stewart Investors. Dennoch hat die Gesellschaft Anfang 2012 ein Soft-Closing ausgesprochen. Das bedeutet, dass er nur mit einem Ausgabeaufschlag von 4 Prozent zu haben ist. Dieser fließt dem Fondsvermögen zu.
Der Stresstest-Sieger: DJE Asia High Dividend
Bereits 2003 startete die Dr. Jens Ehrhardt Gruppe aus München den globalen Aktienfonds DJE Dividende & Substanz. Seit 2008 setzt sie ihre Dividendenstrategie auch in Asien um. Fondsmanager Jan Ehrhardt investiert in Unternehmen aus dem asiatisch-pazifischen Raum mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite, bei denen zu erwarten ist, dass die Dividende einen hohen und zuverlässigen Anteil an der Gesamtperformance ausmacht. Zudem sollten die Unternehmen mit gesunden, defensiven Bilanzen und guten Geschäftsaussichten überzeugen.
Darüber hinaus kann Ehrhardt die Kasse-Position aktiv steuern, zurzeit liegt sie bei rund 17 Prozent. Der Manager kann auch in Japan investieren. Der Anteil japanischer Firmen am Portfolio ist mit rund 11 Prozent allerdings relativ gering. Das größte Gewicht mit über 40 Prozent haben chinesische Unternehmen, die in Hongkong gelistet sind. Dazu zählt auch das Immobilienunternehmen Great Eagle, das mit knapp 10 Prozent die größte Einzelposition im Fonds stellt.
In der Performance-Wertung schneidet der Fonds unterdurchschnittlich ab. Vor allem die Fünf-Jahres-Wertentwicklung von rund 10 Prozent ist enttäuschend. Allerdings schont der Fonds die Nerven der Anleger stärker als seine Mitstreiter. Er hat von allen analysierten Fonds die niedrigste Volatilität über drei Jahre. Und einen maximalen Verlust von weniger als 20 Prozent weisen auch nur sehr wenige andere Fonds der Kategorie auf.
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Der Performance-Sieger: Stewart Investors Asia Pacific SustainabilityAuch dieser Fonds wird von Stewart Investors, dem vornehmlich in Edinburgh angesiedelten Investmentteam von First State gemanagt. David Gait, der seit Auflegung 2005 für das Portfolio verantwortlich ist, folgt der gleichen Grundphilosophie wie alle Manager des Teams. Qualitätsunternehmen mit guten Wachstumsaussichten und starkem Management stehen im Fokus der langfristig ausgerichteten Bottom-up-Strategie. Zudem spielen ökologische, soziale und die Unternehmensführung betreffende Kriterien – Stichwort Environment Social Governance – eine Rolle bei allen Stewart-Investors-Fonds. Der Asia Pacific Sustainability geht hier jedoch noch einen Schritt weiter und konzentriert sich auf langfristige Nachhaltigkeits-Themen als Hauptmotor im Anlageprozess.
Gait kann in Unternehmen jeder Größe aus dem asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) investieren. Rund 50 Titel sind im Portfolio. Das stärkste regionale Gewicht haben indische Aktien, sie machen rund ein Drittel des Portfolios aus. So zählen zum Beispiel die IT-Unternehmen Tech Mahindra und Infosys sowie der Kosmetikproduktanbieter Marico zu seinen größten Positionen. IT und Basiskonsumgüter sind wichtige Sektoren im Fonds und machen zusammen über 40 Prozent aus.
In der Gesamtwertung schafft es Gait damit auf Platz 2, im Performance-Bereich ist der Fonds jedoch ganz vorn. Vor allem die Fünf-Jahres-Performance von knapp 80 Prozent lässt den Fonds glänzen. Über ein Jahr liegt er mit rund 10 Prozent nur leicht über dem Durchschnitt.
Mit einem Volumen von knapp 440 Millionen Euro ist er zwar das Leichtgewicht unter den Asia-Pacific-Fonds von Stewart Investors. Dennoch hat die Gesellschaft Anfang 2012 ein Soft-Closing ausgesprochen. Das bedeutet, dass er nur mit einem Ausgabeaufschlag von 4 Prozent zu haben ist. Dieser fließt dem Fondsvermögen zu.
Der Stresstest-Sieger: DJE Asia High DividendBereits 2003 startete die Dr. Jens Ehrhardt Gruppe aus München den globalen Aktienfonds DJE Dividende & Substanz. Seit 2008 setzt sie ihre Dividendenstrategie auch in Asien um. Fondsmanager Jan Ehrhardt investiert in Unternehmen aus dem asiatisch-pazifischen Raum mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite, bei denen zu erwarten ist, dass die Dividende einen hohen und zuverlässigen Anteil an der Gesamtperformance ausmacht. Zudem sollten die Unternehmen mit gesunden, defensiven Bilanzen und guten Geschäftsaussichten überzeugen.
Darüber hinaus kann Ehrhardt die Kasse-Position aktiv steuern, zurzeit liegt sie bei rund 17 Prozent. Der Manager kann auch in Japan investieren. Der Anteil japanischer Firmen am Portfolio ist mit rund 11 Prozent allerdings relativ gering. Das größte Gewicht mit über 40 Prozent haben chinesische Unternehmen, die in Hongkong gelistet sind. Dazu zählt auch das Immobilienunternehmen Great Eagle, das mit knapp 10 Prozent die größte Einzelposition im Fonds stellt.
In der Performance-Wertung schneidet der Fonds unterdurchschnittlich ab. Vor allem die Fünf-Jahres-Wertentwicklung von rund 10 Prozent ist enttäuschend. Allerdings schont der Fonds die Nerven der Anleger stärker als seine Mitstreiter. Er hat von allen analysierten Fonds die niedrigste Volatilität über drei Jahre. Und einen maximalen Verlust von weniger als 20 Prozent weisen auch nur sehr wenige andere Fonds der Kategorie auf.
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