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in FinanzberatungLesedauer: 1 Minute

1,9 Milliarden Euro Schadensersatz: Madeleine Schickedanz will klagen

Schickedanz hatte sich in großem Stil an dem 2009 zusammengebrochenen Handelskonzern Arcandor („Karstadt Quelle“) beteiligt und dadurch fast ihr gesamtes Milliarden-Vermögen verloren. Nun wirft sie ihren Ex-Finanzberatern vor, ihr Geld in riskante Anlagen gesteckt zu haben, obwohl sie selbst eine konservative Anlagestrategie gewünscht hatte.

Wie das Oberlandesgericht Köln mitteilte, soll die Quelle-Erbin die Klage angekündigt und nach dem zuständigen Gericht gefragt haben. Denn die insgesamt zwölf Analgeberater, die Madeleine Schickedanz verklagen will, wohnen in unterschiedlichen Städten. Nun entschied das Oberlandesgericht, dass alle Klagen der Einfachheit halber beim Landgericht Köln eingereicht werden können.

Insgesamt will Schickedanz zwölf Berater, darunter auch das Bankhaus Sal. Oppenheim verklagen. Allein von dem Bankhaus, das mittlerweile von der Deutschen Bank übernommen wurde, will die Ex-Milliardärin 1,2 Milliarden Euro als Schadensersatz bekommen. Die restlichen elf Berater sollen insgesamt 700 Millionen Euro zahlen. 

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