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Trotz mangelnden Preiswettbewerbs 2 Millionen Kfz-Versicherungswechsel Ende 2022

Kinder im Autoscooter
Kinder im Autoscooter: Der Tausch einer Kfz-Police gestaltet sich für die Versicherten schwieriger. | Foto: Pexels

Die Kfz-Versicherungspreise sind in letzter Zeit stark gestiegen, was nun dazu führt, dass immer mehr Autofahrer ihren Versicherungsvertrag wechseln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Sirius Campus. Demnach wechselten zuletzt 1,8 Millionen Versicherte insgesamt rund 2 Millionen Verträge. Die größten Gewinner waren dabei die Huk-Coburg inklusive Huk24, Allianz, Axa und LVM. Diese fünf Gesellschaften konnten gemeinsam 44 Prozent aller Neuabschlüsse für sich verbuchen. 

 

 

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Beitragssteigerungen sind die häufigsten Gründe für Versicherte, ihre Kfz-Versicherung zu wechseln. Der allgemeine Anstieg der Beiträge im Kfz-Versicherungsmarkt hat es jedoch vielen Wechselwilligen schwer gemacht, günstigere Angebote zu finden. „Versicherer haben in Zeiten der Inflation wenig Interesse an einem Preiswettbewerb“, kommentiert Sirius Campus-Geschäftsführer Oliver Gaedeke diese Entwicklung. Viele Versicherte haben letztlich ihre Verträge beibehalten, da die Beitragsersparnis zu gering war.

Das Geschäft für Kfz-Versicherer bleibt auch in Zukunft herausfordernd. Während im Jahr 2022 mehr Pkw zugelassen wurden als im Jahr 2021, haben sowohl Neuzulassungen als auch Besitzumschreibungen im Vergleich zu 2019 deutlich abgenommen. 

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