Altersvorsorge 20 Jahre Rente wollen bezahlt sein
Sehen wir mit der Rente wirklich alt aus? Die gute Nachricht: Nicht unbedingt. Die schlechte: Wahrscheinlich schon. Das Problem liegt im demografischen Wandel. Die Menschen in Deutschland werden immer älter – laut Statista beträgt die Lebenserwartung inzwischen 81 Jahre. Und somit haben stetig mehr Menschen Anspruch auf eine Rente, die gleichzeitig auch immer länger gezahlt wird. Die Rentenbezugsdauer liegt mittlerweile bei rund 20 Jahren, doppelt so lange wie noch 1990, wie Statista-Auswertungen belegen. Die Zahl der Anspruchsberechtigten nimmt also immer mehr zu, während die Zahl der Menschen rückläufig ist, die berufstätig sind und die Rentenkassen füllen. Mit dem Ergebnis, dass die Differenz zwischen dem letzten Gehalt und dem, was als Rente ausgezahlt wird, immer größer wird – die Rentenlücke wächst.
Silver Surfer oder grauer Alltag?
Ruheständler werden immer aktiver: Drei von vier Menschen zwischen 65 und 74 Jahren haben Studien zufolge ein hohes Energie- und Vitalitätslevel. Die heutigen Rentner sind im Dauerstress – und wollen das offenkundig genau so. Ihre Reiselust, als Beispiel, ist ungebrochen: Im Jahr 2030 dürften rund 30 Prozent aller EU-Touristen über 60 sein, hat das Marktforschungsunternehmen Euromonitor herausgefunden.
Doch nicht nur das Reisen, sondern auch der Erhalt der Gesundheit kosten Geld. In den USA geben Menschen ab 65 ungefähr das Doppelte für ihre Gesundheit aus als zwischen ihrem 45. und 64. Lebensjahr, zeigen Erhebungen der US-Gesundheitsbehörde Centers for Medicare & Medicaid Services.
Mit ETFs entspannt in den Ruhestand
Das Problem der Rentenlücke scheint komplex. Dabei sind ETFs – Exchange Traded Funds – eine einfache Möglichkeit, das eigene Ersparte fit fürs Alter zu machen. Sie bieten, vor allem als Sparplan, einen einfachen Zugang zu den Kapitalmärkten. Denn ETFs bilden einen vorgegebenen Aktienindex nach, zum Beispiel den Dax. Dadurch bleiben die Gebühren dieser transparenten Kapitalanlage gering. Und im Gegensatz zum Nullzinsumfeld eines Giro- oder Tagesgeldkontos sichern sich Anleger mit ETFs oder ETF-Sparplänen eine reelle Chance auf Rendite.
ETF-Sparpläne funktionieren ziemlich simpel: Anleger besparen einen vorher ausgewählten ETF regelmäßig, beispielsweise monatlich, mit einem fixen Betrag. Das geht schon ab 1 Euro im Monat. Generell erfreuen sich ETF-Sparpläne immer größerer Beliebtheit: Im Vergleich zum Dezember 2020 stieg die Summe der in ETF-Sparplänen investierten Gelder bis Juni 2021 um 39,1 Prozent – oder um 493 Millionen Euro, hat die Informationsplattform extraETF.com berechnet.
Nachhaltig fürs Geld und die Welt – Multi Asset ESG-ETFS von iShares
Spezielle ESG-ETFs bieten eine Möglichkeit, die Kapitalanlage breit zu streuen und dabei das Thema Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Das Thema ESG (englisch: Ecological, Social und Governance), was Umweltbewusstsein, soziale Verantwortung und eine faire Geschäftsführung umfasst, gilt als besonders zukunftsfähig für alle, die anlegen möchten.
Alt werden wird zumindest finanziell nicht einfacher. Aber Anleger können es sich einfacher machen. Mit wenig Aufwand und ein bisschen Geduld bieten ETF-Sparpläne die Möglichkeit, die Rentenlücke zu schließen und auch im Alter Träume wahr werden zu lassen.
Ausgerechnet glücklich
Alles zum Thema Vorsorge – in vier einfachen Schritten aufbereitet. Lernen Sie unter Schritt 2 den Vorsorge-Rechner von iShares kennen.