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Marktausblick 2022 kommen Krypto-Assets im Mainstream an

Bitcoin und Goldbarren
Bitcoin und Goldbarren: Viele professionelle Investoren, die in Gold anlegen, sind in der Regel auch geneigt, eine Bitcoin-Allokation aufzubauen | Foto: imago images / Jochen Tack

1,3 Millionen US-Dollar für einen NFT-Affen, Meme-Coins und der Grundstückskauf im virtuellen Metaverse: Der digitale Wandel hat viele Gesichter. Daneben erscheinen Bitcoin, Ether und Co. fast als konventionelle Anlageform. Mit Blick auf die rasante Entwicklung der digitalen Währungen können wir sagen: 2022 werden Krypto-Assets endgültig im Mainstream der Finanzwelt ankommen. Auch wenn Anleger noch Orientierung suchen, sie nehmen die Kryptos zunehmend als seriöse Asset-Klasse wahr.

Kapitalisierung des Krypto-Marktes: rund 2,6 Billionen Dollar

Derzeit haben alle Krypto-Assets zusammen etwa die gleiche Marktkapitalisierung wie der Tech-Riese Microsoft. Tendenz weiter steigend: Nicht nur Tesla, sondern Player weltweit nutzen Bitcoins, um sich gegen eine extreme Ausweitung der Geldmenge abzusichern. Hier gab es 2021 eine Initialzündung: Angesichts steigender Inflationsraten und geldruckender Notenbanken prüfen Anleger zunehmend, Krypto-Assets als digitales Wertaufbewahrungsmittel zu nutzen.

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Welche Relevanz Krypto-Assets erreicht haben, zeigt etwa ein aktueller Bericht des Finanzstabilitätsrats (Financial Stability Board, FSB) in Basel: Darin weist der FSB darauf hin, dass sich die Kapitalisierung des Krypto-Asset-Marktes im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht habe und nun bei rund 2,6 Billionen US-Dollar liege.

Mit der wachsenden Popularität von Krypto-Assets stieg auch die Relevanz des DeFi-Marktes, was besonders im Jahr 2021 bemerkbar war: Von 18 Milliarden US-Dollar Total Value Locked (TVL) Anfang 2021 ist der Marktwert für dezentrale Finanzdienstleistungen Ende Dezember bis auf 248 Milliarden US-Dollar gestiegen – um mehr als 1.300 Prozent.

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