22 Fragen an David Dalgas „Jeder Underperformer ärgert mich“
David Dalgas
1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld? Im Kindergarten habe ich sehr schnell ein Talent dafür entwickelt, mit Spielzeug zu handeln
2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert? Ich habe in Teilzeit bei der Dänischen Nationalbank gearbeitet
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild? Warren Buffett – ich lese alles, was ich über ihn finden kann
4. Das unsinnigste Börsen-Bonmot, das Ihnen je untergekommen ist? Da gibt es viele. Die meisten taugen nur zum kurzfristigen Spekulieren, und das nicht einmal besonders gut
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben? „Stocks for the long run“ von Jeremias Siegel – und natürlich „Security Analysis“ von Benjamin Graham und David Dodd. Für Buffett-Fans empfehle ich „The Snowball“ von Alice Schroeder
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben? Ich schöpfe Mut aus der Tatsache, dass ich meine Benchmark seit 2000 in 12 von 13 Jahren outperformt habe
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben? Ein schöner Gewinn – ich bin selbst im Fonds investiert, und zwar immer mit mindestens dem Gegenwert von zwei Jahresgehältern
8. Worauf sind Sie stolz? Privat auf meine drei Kinder, beruflich auf den Gewinn des „Sauren Golden Award 2013“ – weil ich höchsten Respekt vor der Arbeit von Eckhard Sauren und seinem Team habe
9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert? Ich ärgere mich grundsätzlich über jede Aktie in unserem Portfolio, die underperformt
10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen? Wladimir Putin, weil er so viele Chancen für eine positive Entwicklung seines Landes verpasst
11. Was sammeln Sie? Kunst, vor allem Bilder dänischer Künstler. Meine jüngste Neuerwerbung ist ein Gemälde mit Giraffen von Hans Scherfig
12. Das bislang letzte Produkt, das Sie bei Ebay ersteigert haben? Im Oktober einen Gebrauchtwagen
13. Facebook ist ... der beste kostenfreie Internet-Anbieter seiner Art. Kaufen würde ich die Aktie jedoch nie: Der Geschäftsverlauf lässt sich nur schwer einschätzen, und der Cashflow ist viel zu unsicher
14. Ihre liebste TV-Serie? BBC World News
15. Und wo schalten Sie sofort ab? Bei Tanz- oder Gesangswettbewerben
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik? Musik
17. Welches Konzert haben Sie jüngst besucht? „Aladdin“ in der Oper Kopenhagen
18. Welche modische Sünde lassen Sie sich selbst und anderen am ehesten durchgehen? Ein trendiges Auto
19. Wein oder Bier zum Essen? Das kommt auf das Essen an. Meine Frau hat österreichische Wurzeln, also trinken wir sowohl Bier als auch Wein – aber nie zur selben Zeit
20. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten? Auf meinen morgendlichen Kaffee. Weil es „Starbucks“ in Kopenhagen leider nur am Flughafen gibt, habe ich mich notgedrungen mit der dänischen Kopie „Baresso“ arrangiert
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt? Meine Frau und ich haben eine Patenschaft für ein Kind in Afrika übernommen
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind? Ich reise zwar gern, doch als Familienmensch brauche ich eine stabile Basis. Deshalb werde ich in Dänemark bleiben
David Dalgas
Der 1971 in Gentofte geborene Däne beginnt 1991 eine Ausbildung als Analyst bei der Dänischen Nationalbank und studiert parallel dazu Finanzwissenschaften und Bilanzierung an der Copenhagen Business School.
Danach ist er zwei weitere Jahre als Analyst tätig – zunächst für Amager Banken, dann für die West-LB. Anfang 1999 wechselt Dalgas ins Fondsmanagement von Maj Invest, ein Jahr später dann zu Bank-Invest. Bei der 1969 von rund 50 lokalen und regionalen dänischen Banken ins Leben gerufenen Gesellschaft leitet er bis zu seinem Ausstieg im Dezember 2010 das Team für globale Aktien.
Als Mitgründer von CPH Invest verantwortet er seither sämtliche Aktien-Portfolios der Kopenhagener Investmentboutique und managt dort unter anderem den in den vergangenen Jahren sehr erfolgreichen CPH Capital Global Equities.
2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert? Ich habe in Teilzeit bei der Dänischen Nationalbank gearbeitet
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild? Warren Buffett – ich lese alles, was ich über ihn finden kann
4. Das unsinnigste Börsen-Bonmot, das Ihnen je untergekommen ist? Da gibt es viele. Die meisten taugen nur zum kurzfristigen Spekulieren, und das nicht einmal besonders gut
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben? „Stocks for the long run“ von Jeremias Siegel – und natürlich „Security Analysis“ von Benjamin Graham und David Dodd. Für Buffett-Fans empfehle ich „The Snowball“ von Alice Schroeder
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben? Ich schöpfe Mut aus der Tatsache, dass ich meine Benchmark seit 2000 in 12 von 13 Jahren outperformt habe
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben? Ein schöner Gewinn – ich bin selbst im Fonds investiert, und zwar immer mit mindestens dem Gegenwert von zwei Jahresgehältern
8. Worauf sind Sie stolz? Privat auf meine drei Kinder, beruflich auf den Gewinn des „Sauren Golden Award 2013“ – weil ich höchsten Respekt vor der Arbeit von Eckhard Sauren und seinem Team habe
9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert? Ich ärgere mich grundsätzlich über jede Aktie in unserem Portfolio, die underperformt
10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen? Wladimir Putin, weil er so viele Chancen für eine positive Entwicklung seines Landes verpasst
11. Was sammeln Sie? Kunst, vor allem Bilder dänischer Künstler. Meine jüngste Neuerwerbung ist ein Gemälde mit Giraffen von Hans Scherfig
12. Das bislang letzte Produkt, das Sie bei Ebay ersteigert haben? Im Oktober einen Gebrauchtwagen
13. Facebook ist ... der beste kostenfreie Internet-Anbieter seiner Art. Kaufen würde ich die Aktie jedoch nie: Der Geschäftsverlauf lässt sich nur schwer einschätzen, und der Cashflow ist viel zu unsicher
14. Ihre liebste TV-Serie? BBC World News
15. Und wo schalten Sie sofort ab? Bei Tanz- oder Gesangswettbewerben
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik? Musik
17. Welches Konzert haben Sie jüngst besucht? „Aladdin“ in der Oper Kopenhagen
18. Welche modische Sünde lassen Sie sich selbst und anderen am ehesten durchgehen? Ein trendiges Auto
19. Wein oder Bier zum Essen? Das kommt auf das Essen an. Meine Frau hat österreichische Wurzeln, also trinken wir sowohl Bier als auch Wein – aber nie zur selben Zeit
20. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten? Auf meinen morgendlichen Kaffee. Weil es „Starbucks“ in Kopenhagen leider nur am Flughafen gibt, habe ich mich notgedrungen mit der dänischen Kopie „Baresso“ arrangiert
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt? Meine Frau und ich haben eine Patenschaft für ein Kind in Afrika übernommen
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind? Ich reise zwar gern, doch als Familienmensch brauche ich eine stabile Basis. Deshalb werde ich in Dänemark bleiben
David Dalgas
Der 1971 in Gentofte geborene Däne beginnt 1991 eine Ausbildung als Analyst bei der Dänischen Nationalbank und studiert parallel dazu Finanzwissenschaften und Bilanzierung an der Copenhagen Business School.
Danach ist er zwei weitere Jahre als Analyst tätig – zunächst für Amager Banken, dann für die West-LB. Anfang 1999 wechselt Dalgas ins Fondsmanagement von Maj Invest, ein Jahr später dann zu Bank-Invest. Bei der 1969 von rund 50 lokalen und regionalen dänischen Banken ins Leben gerufenen Gesellschaft leitet er bis zu seinem Ausstieg im Dezember 2010 das Team für globale Aktien.
Als Mitgründer von CPH Invest verantwortet er seither sämtliche Aktien-Portfolios der Kopenhagener Investmentboutique und managt dort unter anderem den in den vergangenen Jahren sehr erfolgreichen CPH Capital Global Equities.