22 Fragen an Gerold Permoser „Ich habe keine Neigung zum Wutbürger“

12. Wann schalten Sie Ihr Handy aus?

Ich bin fast den ganzen Tag in Sitzungen. Da schalte ich das Handy meist auf lautlos. Oft vergesse ich es dann wieder einzuschalten. In dem Sinne bin ich sehr oft offline. Auf jeden Fall komplett aus schalte ich das Handy während eines Konzerts oder im Kino

13. Wem folgen Sie auf Twitter?

Ich bin nicht auf Twitter

14. Ihre liebste TV-Serie?

Borgen ist eine großartige dänische Serie, weil die Handlung sehr glaubwürdig ist. Die Hauptdarsteller sind großartig und die Premierministerin in der Serie, Birgitte Nyborg, ist eine starke Frau, die einerseits lernt, die Instrumentarien der Macht zu beherrschen, andererseits aber auch erkennen muss, wie die Instrumentarien der Macht mit der Zeit sie beherrschen

15. Und wo schalten Sie sofort ab?

Ich schaue kaum fern. Höchstens wenn ich einmal krank bin, sitze ich nachmittags vor dem TV. Das halte ich aber nicht lange durch

16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?

Ich kann mich für beides begeistern

17. Welches Spiel haben Sie zuletzt besucht?

Das Länderspiel Österreich gegen Montenegro im Wiener Happel-Stadion

18. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?

Qualitativ gute und damit leider auch teure Schuhe. Schuhe brauchen oft ein zwei Jahre, bis sie so richtig gemütlich werden. Da sollte man die Zeit danach maximieren. Das kann nicht jeder Schuh

19. Und wofür würden Sie notfalls sogar Ihr Konto überziehen?

Familie, Gesundheit und Wohnung

20. Wein oder Bier zum Essen?

Derzeit nichts von beidem – ich habe 2015 beschlossen, für ein Jahr keinen Alkohol zu trinken

21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?

Ein Projekt zur Flüchtlingshilfe

22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?

In Brasilien – meine Frau ist Brasilianerin, das Land ist spannend, die Menschen sind optimistisch, und das Essen ist sehr gut

Über Gerold Permoser: Der 1970 in Wörgl geborene Tiroler studiert Finanzwissenschaften an der Universität Innsbruck und beginnt seine berufliche Karriere 1997 als Renten-Analyst bei der Bank Austria. Drei Jahre später wechselt er ins Fondsmanagement der Innovest KAG und steigt dort nach der Übernahme durch Macquarie Investmentmanagement Austria zum Leiter der Asset Allocation und des Research auf. Seit April 2013 ist Permoser Anlage-Chef bei Erste Asset Management und Erste Sparinvest und verantwortet in dieser Position unter anderem Erfolgsfonds wie den Espa Stock Biotec oder den Espa Bond Emerging Markets.

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