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2,5-mal mehr Gold als die Bundesbank Studie belegt Goldhunger der Deutschen

Die Goldstudie der Reisebank zeigt eine gestiegene Bereitschaft der Deutschen, in Gold zu investieren. Einen Grund leifern die Autoren gleich mit: Goldbesitzer sind mit ihrer Anlage extrem zufrieden.

Der Studie zufolge ist die Zahl gegenüber einer Abfrage vor zwei Jahre gestiegen. Im gleichen Zeitraum sei indes das Interesse der Bundesbürger an goldbasierten Wertpapieren und ETFs etwas gesunken. Folglich setzen immer mehr Menschen auf den Kauf physischen Goldes. Barren sollen dabei deutlich beliebter sein als Münzen.

Insgesamt horten die Deutschen inzwischen rund 8.700 Tonnen Gold, so ein weiteres Ergebnis, 2,5-mal so viel wie die Bundesbank. Während 58,8 Prozent inzwischen zum geprägten oder gegossenen Barren griffen, so die Studienautoren, liege die Zahl der Käufer von Goldmünzen bei 32,1 Prozent. Die Zahl der Käufer goldbezogener Wertpapiere sei dagegen erstmals deutlich unter 10 Prozent gesunken.

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Als weitere Ergebnisse heißt es in der Studie:

• Goldbestand im Besitz deutscher Privatpersonen hat mit fast 8.700 Tonnen einen neuen Höchststand erreicht und beträgt damit rund 2,5-mal so viel wie der Bestand der Bundesbank.

• Deutsche halten mehr als 6 Prozent der weltweiten Goldvorräte – das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von rund 8,5 Metern und einem Gegenwert von 375 Milliarden Euro.

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