292 Milliarden Euro Schäden: 2011 war ein Katastrophenjahr
Bei Naturkatastrophen brach das Jahr 2011 alle Rekorde. 820 sogenannte Schadensereignisse verzeichnete der Rückversicherer Munich Re im vergangenen Jahr. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden betrugen nach Angaben des Rückversicherers 292 Milliarden Euro. Das sind rund 120 Milliarden Euro mehr als im bisherigen Rekordjahr 2005.
Besonders schwer trafen die Naturkatastrophen die Volkswirtschaften von Japan und Neuseeland. Die Verwüstungen, die durch die schweren Erdbeben in diesen beiden Ländern entstanden, machen zwei Drittel der Gesamtschäden aus. In Japan kommen noch die Schäden durch den Jahrtausend-Tsunami an der Ostküste hinzu.
Auch Versicherungsgesellschaften litten unter den Naturgewalten: Die versicherten Schäden übertrafen mit 80 Milliarden Euro ebenfalls den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2005 um mehrere Milliarden Euro.
Die Zahl der Todesopfer hingegen lag deutlich unter der des Vorjahres. So kamen 2011 nach Angaben des Rückversicherers rund 27.000 Menschen ums Leben. Im Jahr 2010 starben 296.000 Menschen durch Naturkatastrophen. Allerdings wurden in dieser Statistik weder die Menschen, die durch die Havarie des Atomkraftwerks in Fukushima ums Leben kamen, noch die Opfer der Dürre am Horn von Afrika berücksichtigt.
Besonders schwer trafen die Naturkatastrophen die Volkswirtschaften von Japan und Neuseeland. Die Verwüstungen, die durch die schweren Erdbeben in diesen beiden Ländern entstanden, machen zwei Drittel der Gesamtschäden aus. In Japan kommen noch die Schäden durch den Jahrtausend-Tsunami an der Ostküste hinzu.
Auch Versicherungsgesellschaften litten unter den Naturgewalten: Die versicherten Schäden übertrafen mit 80 Milliarden Euro ebenfalls den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2005 um mehrere Milliarden Euro.
Die Zahl der Todesopfer hingegen lag deutlich unter der des Vorjahres. So kamen 2011 nach Angaben des Rückversicherers rund 27.000 Menschen ums Leben. Im Jahr 2010 starben 296.000 Menschen durch Naturkatastrophen. Allerdings wurden in dieser Statistik weder die Menschen, die durch die Havarie des Atomkraftwerks in Fukushima ums Leben kamen, noch die Opfer der Dürre am Horn von Afrika berücksichtigt.