400.000 Euro Entschädigung Jérôme Kerviel gewinnt vor dem Arbeitsgericht
Mal gewinnt man, mal verlieren die Anderen: Jérôme Kerviel kann sich wohl über eine Finanzspritze von mehr als 400.000 Euro freuen. Der Börsenzocker hatte der Société Générale einen rekordhohen Handelsverlust von 4,9 Milliarden Euro beschert. Dafür wurde er zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt, wovon er lediglich 150 Tage absitzen musste. Nun hat der Skandalbanker in Paris eine Arbeitsgerichtsklage gewonnen.
Kerviel hat gegen seine Kündigung geklagt: Er sei 2008 unfair entlassen worden. Das Gericht sah das auch so und sprach ihm Schadensersatz zu.