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5 gängige Vorurteile gegenüber privater Krankenversicherung
Was wissen die Deutschen über die private Krankenversicherung (PKV)? Und was glauben sie nur zu wissen? Das zeigt eine aktuelle Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark und des Meinungsforschungsinstituts Yougov. Zusammen haben sie fünf gängige Vorurteile zu verschiedenen Aspekten der privaten Krankenversicherung auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft. Das Ergebnis: Viele Vorurteile gegenüber der PKV sind unbegründet (siehe Bilderstrecke oben).
Vorurteil 1: Private Krankenversicherung wird im Alter unbezahlbar
57 Prozent der Bundesbürger sind davon überzeugt, dass die PKV im Alter nicht mehr bezahlbar ist. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage der Meinungsforscher von Yougov mit rund 1.000 Teilnehmern zu Jahresbeginn. Grundsätzlich stimmt es zwar, dass man mit Renteneintritt den Arbeitgeberanteil für die Versicherung übernehmen muss. Und damit steigen auch die Kosten für den ehemaligen Arbeitnehmer.
Das allein bedeutet jedoch nicht, dass die PKV im Alter unbezahlbar wird: Rentner können ihren Tarif zu wechseln, um bis zu 300 Euro monatlich zu sparen. Darüber hinaus kann bei der gesetzlichen Rentenversicherung ein Beitragszuschuss beantragt werden, der durchschnittlich rund 180 Euro beträgt. Außerdem fallen im Rentenalter auch Kosten weg, wie der Tagegeldtarif oder die Arbeitslosenversicherung.
Und mit einem Beitragsentlastungstarif können PKV-Kunden im Erwerbsleben Geld ansparen, um die Kosten im Rentenalter besser bewältigen zu können. Es können zur Vorsorge im Ruhestand außerdem monatlich 10 Prozent des PKV-Beitrags als sogenannte Altersrückstellungen gebildet werden.