

Vorurteil 2: Höhere und schneller steigende Beiträge als bei der PKV
Ein weiteres Vorurteil betrifft die angeblich unverhältnismäßig hohen Beiträge in der privaten Krankenversicherung. 45 Prozent der Menschen in Deutschland sind überzeugt, dass die Beiträge in der privaten Krankenversicherung zu hoch sind und auch stärker steigen als bei der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Tatsächlich aber steigen die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen stärker als in der PKV. Während die Beiträge der privat Versicherten von 2013 bis 2023 im Schnitt um 2,8 Prozent stiegen, waren es in der Gesetzlichen laut einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der privaten Krankenversicherung durchschnittlich 3,4 Prozent. Entscheidend ist hier auch immer die Wahl des passenden Tarifs und Anbieters.