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5 Jahre und 3 Monate Haft „Schneeballsystem“: Erstes Urteil im S&K-Prozess

„Schneeballsystem“: Erstes Urteil im S&K-Prozess
Foto: Foto: Michael Grabscheit / pixelio.de

Während vier der fünf Angeklagten im S&K-Prozess derzeit noch in Haft sitzen, verließ Hauke B. den Gerichtssaal trotz seiner Verurteilung durch die Wirtschaftsstrafkammer gestern als freier Mann, berichtet die Frankfurter Neue Presse. Nach genau drei Jahren, neun Monaten und zwei Wochen in Untersuchungshaft sei der Haftbefehl den gesundheitlich angeschlagenen Mitangeklagten aufgehoben worden.

Die meisten Vorwürfe gegen B. waren bereits auf dem Weg der Verfahrenseinstellung erledigt worden. Nachgewiesen wurden ihm aber vier konkrete Fälle der Untreue, in denen er in insgesamt 1,6 Millionen Euro aus S & K-Anlegerfonds abgezogen haben soll. Das Geld floss demnach in seine eigenen Firmen.

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Beraterverträge ohne Beratungstätigkeit

Zur Last gelegt wurde B. außerdem die Mitwirkung an Beraterverträgen für die S&K-Manager. Trotz kräftiger Honorarzahlungen habe es niemals eine tatsächliche Beratungstätigkeit gegeben. B. habe dem S&K-Mitinhaber Stephan S. diese Vorgehensweise quasi empfohlen, was als Anstiftung zur Untreue gewertet wurde.

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