Der M-Dax ist quasi der kleine Bruder des deutschen Leitindex Dax. Er spiegelt die Wertentwicklung jener 60 größten deutschen Unternehmen wider, die auf die Top-30-Titel des Dax folgen. Mit „größte Unternehmen“ sind die Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung der im Streubesitz befindlichen Aktien gemeint.

Der M-Dax wird üblicherweise in seiner Variante als Performance-Index angegeben. Bei der Berechnung wird also so getan, als legten alle Anleger die ausgeschütteten Dividenden gleich wieder an.

Auf Jahressicht gerechnet hat sich der M-Dax erfreulich entwickelt: Gegenüber seinem Stand zu Jahresbeginn 2019 liegt er am 11. Dezember mittags mit 25,7 Prozent im Plus. Der Dax kommt auf immerhin 23,9 Prozent Zuwachs.

Viele Anleger schwören auf den M-Dax – immerhin repräsentieren die hier versammelten Unternehmen den oft gelobten deutschen Mittelstand, dem ein besonders robustes Wirtschaften nachgesagt wird. Neben dem Dax und M-Dax gehören außerdem der S-Dax und der Tec-Dax zur deutschen Dax-Familie.