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60 Millionen Dollar eingefroren Geldwäsche-Verdacht: Florian Homm will endlich angeklagt werden

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Homm drohen in den USA 220 Jahre Haft

15 Monate saß Homm im italienischen Gefängnis. Dabei drohte ihm mehrmals die Abschiebung in die USA. Die US-amerikanischen Behörden warfen ihm Wertpapiermanipulationen vor. Hierdurch soll er Anleger um 200 Millionen Dollar betrogen haben. Ihm drohten 220 Jahre Haft in den USA.

Im August 2014 kam Homm jedoch frei und kehrte nach Deutschland zurück, wo er derzeit lebt. Für die US- und die Schweizer Behörden war der Fall damit jedoch noch lange nicht erledigt. Bis Anfang 2016 stand Homm auf der FBI-Liste der meistgesuchten Verbrecher.

"Keine Prognosen über den weiteren Verlauf"

Die Schweizer Behörden ermitteln gegen Homm wegen Geldwäsche und wollen laut Finews.ch demnächst Anklage erheben. Dass es noch in diesem Jahr passiert, bezweifelt Finews.ch allerdings. Die Untersuchungen seinen noch in Gange, antwortete die Schweizer Anklagebehörde auf die Anfrage des Nachrichtenportals. „Da Strafverfahren dynamische Prozesse sind, können wir keine Prognosen über den weiteren Verlauf machen.“

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