Um gegen Kurseinbrüche gewappnet zu sein, können Anleger unter anderem Limits einsetzen. Zum Beispiel in Form eines Stop-Loss-Auftrags: Nach oben hin ist alles offen, beim Kursrutsch verhindert ein automatischer Verkaufsauftrag als Fangnetz den allzu tiefen Sturz. Aber wo unterhalb des aktuellen Kurses lässt sich eine sinnvolle Grenze ziehen?

Eine andere Möglichkeit, um Risiken klein zu halten, sind Optionen. Diese derivativen Finanzinstrumente erlauben, ein Anlageprodukt zu einem vorab festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Das Recht auf einen Verkauf (Put-Option) – für den Fall, dass etwas schlechter läuft als erhofft –, bietet Anlegern Sicherheit. Allerdings hat sie auch ihren Preis. Ist er angemessen?

In unserer Bilderstrecke erläutern sieben Profianleger aus deutschen Vermögensverwaltungen, ob und gegebenenfalls wie sie Limits und Optionen in ihren Kundenportfolios verwenden.