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Aktualisiert am 29.01.2020 - 17:54 Uhrin FondsLesedauer: 2 Minuten

Aberdeen muss Degi-Immobilienfonds um 21 Prozent abwerten

Fondsobjekt in Bad Homburg
Fondsobjekt in Bad Homburg

Die enorme Abwertung von 21,6 Prozent resultiert aus einer vorgezogenen Neubewertung einiger Immobilien. Das berichtet der Branchendienst "Fonds im Visier" in seiner aktuellen Ausgabe. Der Degi Global Business steht Investoren ab einer Anlagesumme von 75.000 Euro offen.

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Derzeit ist der Fonds jedoch geschlossen. Alle Verkaufsaufträge werden seit dem 11. November 2009 nicht mehr ausgeführt. Die Aussetzung der Rücknahme erfolgte aus Liquiditätsgründen. Sie ist zunächst auf drei Monate befristet. Wie das Management nach Ablauf der Frist verfährt, ist derzeit unklar.

Nach dem Morgan Stanley P2 Value ist der Degi-Fonds der zweite Immobilienfonds, der eine massive Wertberichtigung vornehmen muss. Die aktuelle Abwertung ist auch der hohen Kreditquote des Fonds geschuldet. Die Neubewertung lässt den Anteil um 13 Prozent sinken, der hohe Fremdkapitalhebel schlägt dann noch gesondert und in Summe mit einem Minus von 21,6 Prozent zu Buche.

Abenteuerlich sind einzelne Neubewertungen. So hat sich der Verkehrswert einer Immobilie in Bukarest seit der letzten Bewertung vom Juni 2009 um 48,2 Prozent nahezu halbiert. Kleinanleger sind von der Entwicklung nur indirekt über Dachfonds betroffen.

Mehr lesen Sie in unserem Themen-Special "Sanierungsfall offene Immobilienfonds".

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