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„Absolute Return“ schützt nicht vor Verlusten

Lesedauer: 1 Minute
Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) warnt Anleger davor, leichtgläubig den Renditeversprechen der Fondsgesellschaften zu vertrauen. Insbesondere bei den so genannten Absolute-Return-Fonds gebe es kein Allheilmittel, das in allen Marktlagen vor Verlusten schützt. „Ob die Fondsmanager ihre Renditeziele erreichen, hängt auch sehr stark von ihren Fähigkeiten und dem Marktumfeld ab“, erklärt S&P-Chefanalystin Kate Hollis.

S&P untersuchte 100 Fonds, die Anlegern absolute Erträge versprechen. Die Hälfte von ihnen schlug im vorigen Jahr die Zinssätze am europäischen Geldmarkt. Besonders erfolgreich waren Fonds, die sowohl auf steigende als auch fallende Aktienkurse setzen. Rentenprodukte litten dagegen sehr stark unter den steigenden Risikoaufschlägen bei Anleihen. Ausnahmen stellen die beiden Threadneedle-Fonds Absolute Return Bond (WKN: A0HGKG) und Target Return (WKN: A0JD57) dar.

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