Acatis steigt am Rentenmarkt ein
Hendrik Leber und die von ihm gegründete Acatis Investment GmbH standen bislang für klassische Value-Investments im Aktienbereich. Mit dem Acatis IfK Value Renten UI (WKN: A0X758) bringt das Unternehmen nun seinen ersten Rentenfonds auf den Markt.
„Aktuell sehen wir in diesem Segment sehr großes Potenzial, weil die Verwerfungen enorm groß sind. Als Value-Investoren wollen wir diese Chancen nutzen“, so Hendrik Leber zu DAS INVESTMENT.com.
„Wenn bei einer Firmenanleihe der Aufschlag für das Ausfallrisiko deutlich höher als die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit ausfällt, wird sie für uns als Value-Investoren interessant“, sagt Leber und nennt als Beispiele die aktuellen Anleihen von Daimler und BMW.
Die Titelauswahl für den Renten-Erstling von Acatis übernimmt Martin Wilhelm, Inhaber des IfK-Instituts für Kapitalmarkt mit Sitz in Kiel und Frankfurt. „Er hat die gleiche Value-Philosophie wie wir, nur eben auf Renten bezogen“, kommentiert Leber die Wahl des Partners. Acatis selbst zeichnet bei dem Fonds für die Risikokontrolle verantwortlich.
Im Vordergrund der Anlageentscheidungen steht das Management von Risiken, weniger das Durations-Management. Strukturierte Produkte wie ABS und CDOs gehören generell nicht zum Anlageuniversum.
Aktuell sind drei Viertel des Portfolios in Firmenanleihen investiert, was Leber mit den hervorragenden Chancen dieser Papiere begründet. Längerfristig soll der Anteil bei rund 35 Prozent liegen, ergänzt der Acatis-Chef.
Langfristig strebt Acatis mit dem Fonds eine jährliche Wertentwicklung von sieben bis zehn Prozent an.
„Aktuell sehen wir in diesem Segment sehr großes Potenzial, weil die Verwerfungen enorm groß sind. Als Value-Investoren wollen wir diese Chancen nutzen“, so Hendrik Leber zu DAS INVESTMENT.com.
„Wenn bei einer Firmenanleihe der Aufschlag für das Ausfallrisiko deutlich höher als die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit ausfällt, wird sie für uns als Value-Investoren interessant“, sagt Leber und nennt als Beispiele die aktuellen Anleihen von Daimler und BMW.
Die Titelauswahl für den Renten-Erstling von Acatis übernimmt Martin Wilhelm, Inhaber des IfK-Instituts für Kapitalmarkt mit Sitz in Kiel und Frankfurt. „Er hat die gleiche Value-Philosophie wie wir, nur eben auf Renten bezogen“, kommentiert Leber die Wahl des Partners. Acatis selbst zeichnet bei dem Fonds für die Risikokontrolle verantwortlich.
Im Vordergrund der Anlageentscheidungen steht das Management von Risiken, weniger das Durations-Management. Strukturierte Produkte wie ABS und CDOs gehören generell nicht zum Anlageuniversum.
Aktuell sind drei Viertel des Portfolios in Firmenanleihen investiert, was Leber mit den hervorragenden Chancen dieser Papiere begründet. Längerfristig soll der Anteil bei rund 35 Prozent liegen, ergänzt der Acatis-Chef.
Langfristig strebt Acatis mit dem Fonds eine jährliche Wertentwicklung von sieben bis zehn Prozent an.
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