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ACM Bernstein: Mit Multi-Asset-Fonds vom Erfolg der Emerging Markets profitieren

Morgan Harting, Fondsmanager bei ACM Bernstein
Morgan Harting, Fondsmanager bei ACM Bernstein
Schuldenkrise in Europa, Wachstumsschwäche in den USA – die wirtschaftlichen Perspektiven in den „alten“ Industriestaaten sind gerade wenig optimistisch. Ganz anders sieht das in den so genannten Emerging Markets aus: Stabile Finanzen und geringe Haushaltsdefizite, eine junge, wachsende Bevölkerung mit steigendem Bildungsgrad und zunehmender Binnenkonsum lassen mehr und mehr Schwellenländer mittlerweile in vielerlei Hinsicht besser dastehen als die Industrienationen.

So liegt zum Beispiel die öffentliche Verschuldung der Schwellenländer im Durchschnitt bei unter 40 Prozent. Davon können die meisten europäischen Staaten nur träumen. „Historisch betrachtet waren Aktien die beste Möglichkeit, um von diesem langfristigen Wachstum der Schwellenländer zu profitieren. Wenngleich hier viele Volkswirtschaften inzwischen in ein reiferes Stadium eingetreten sind, entfallen im Durchschnitt nur fünf Prozent des Aktienportfolios der Anleger auf Emerging Markets – obwohl diese Märkte schon rund zwölf Prozent des globalen MSCI ACWI Index ausmachen.

Oftmals liegt die Zurückhaltung an der deutlich höheren Wertschwankung von Aktien-Investments (Volatilität) in den Emerging Markets“, sagt Morgan Harting, Fondsmanager des Emerging Markets Multi-Asset Fonds von ACMBernstein. Doch Anleger müssen sich nicht allein auf Schwellenländeraktien beschränken, wenn sie an diesem Wachstum teilhaben möchten. Es gibt andere Anlageklassen wie etwa Anleihen, Währungen oder sogar Aktien aus den Industriestaaten, die attraktive Renditen bieten können.

Dazu Harting: „Anstatt separat in jede einzelne dieser Assetklassen zu investieren, erzielt eine Bündelung aller verfügbaren Anlageoptionen in einem flexibel gemanagten Multi- Asset Portfolio ein wesentlich besseres Risiko-/Ertragspotenzial.“ Durch die Diversifikation werden außerdem Risiken gestreut und die Volatilität sinkt deutlich. Eine solche Strategie kann sogar längerfristig aktienähnliche Erträge erzielen. „Gerade im Hinblick auf die Emerging Markets ist ein Multi-Asset-Ansatz von Vorteil, denn vor allem im Aktienbereich sind trotz überzeugender makroökonomischer Fundamentaldaten die Erträge nicht immer entsprechend“, sagt Harting.

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