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Aktualisiert am 10.04.2017 - 16:14 UhrLesedauer: 4 Minuten
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Advertorial Smart Beta: Auf dem Weg zum Kerninvestment

Auf der Suche nach Rendite wenden sich institutionelle Investoren vermehrt risikoreicheren Anlageklassen zu, die naturgemäß volatiler als Anleiheinvestments sind. Smart-Beta-Strategien können in diesem Umfeld interessant sein, da sich mit ihnen unterschiedliche Anforderungen von Investoren berücksichtigen lassen. Indem Smart-Beta-Strategien gezielt auf spezifische Renditequellen setzen, erlauben sie es, die Diversifikation eines Portfolios und das Risikoexposure zu verbessern.

Im Fokus stehen heute zwei Gruppen von Smart-Beta-Strategien:

Die erste Gruppe besteht aus Ansätzen, bei denen die Portfoliokonstruktion auf einem effizienteren Risikomanagement basiert. Dazu zählen einerseits Minimum-Varianz-Strategien, bei denen das Risikoniveau und die Volatilitäten von Portfolios minimiert werden sollen, und andererseits Diversifikationsstrategien. Diese Ansätze gibt es bereits seit mehr als einem Jahrzehnt, wobei sie vor allem seit der Finanzkrise auf wachsendes Interesse gestoßen sind.

Die zweite und erst seit einigen Jahren stärker verbreitete Gruppe umfasst Faktorstrategien. Ziel ist hierbei, das Risiko-Rendite-Profil durch die Ausrichtung des Portfolios auf Titel mit bestimmten Eigenschaften bzw. Renditequellen zu verbessern. Aus wissenschaftlichen Studien und der Anlagepraxis heraus haben sich die fünf Anlagefaktoren Value, Momentum, Größe, Qualität und niedrige Volatilität herauskristallisiert. Bei der Zusammenstellung des Portfolios können Anleger entweder einzelne oder mehrere Anlagefaktoren zugrunde legen. Entscheidet man sich für einen Multifaktoransatz, kommen zur Faktorkombination zudem aktive oder systematische bzw. passive Modelle (z. B. Gleichgewichtung) zum Tragen.

Anfangs wurde Smart Beta als Satellitenstrategien zur Ergänzung traditioneller Ansätze genutzt. Seit einigen Jahren sehen wir jedoch eine Kehrtwende: Smart Beta wird zunehmend zu einem Core-Investment, um das herum risikoreichere Satelliten-Investments zur Nutzung kurzfristiger Renditechancen gruppiert werden. Interessant ist zudem, dass Smart-Beta-Ansätze maßgeschneiderte Lösungen erlauben, bei denen sich individuelle

Anlegerbedürfnisse gezielt umsetzen lassen. Dieser Trend stellt jedoch neue Anforderungen an die Asset Manager: Sie müssen das Know-how und die Größe haben, um entsprechende Volumen zu managen, ohne das Risikoexposure und das Performancepotenzial zu beeinträchtigen.

Drei Fragen an Bruno Taillardat, Leiter Smart Beta bei Amundi

Bruno Taillardat, Amundi
Bruno Taillardat, Amundi

Welchen Stellenwert hat Smart Beta bei Amundi?

Wir verwalten mehr als 12 Mrd. Euro in Smart Beta[1] – und zwar in Faktorstrategien und in Ansätzen, bei denen ein effizientes Risikomanagement im Fokus steht. Wir bieten Smart Beta sowohl in passiver Form, also als Indexprodukte und ETFs, als auch aktiv gemanagt an. Unsere Smart-Beta-Teams arbeiten eng mit anderen Spezialisten-Teams von Amundi, wie z. B. dem quantitativen Research oder den ESG-Analysten, zusammen. Dies erlaubt es, für Kunden individuell konzipierte Produkte anzubieten.

Welche Art von Produkten meinen Sie konkret?

Wir wollen Partner der Investoren sein. Das heißt, dass wir bereits zu Beginn der Anlageentscheidung mit dem Kunden in enger Verbindung stehen, um die bestmögliche Anlagelösung zu entwickeln. So führen wir beispielsweise eine Analyse der bestehenden Portfolios durch, um einen eventuellen Faktor-Bias zu identifizieren und Diversifikationsmöglichkeiten vorzuschlagen. Zu erwähnen ist zudem, dass wir intensiv an der Integration von ESG- oder Low-Carbon-Strategien in Smart-Beta-Ansätze arbeiten.

Bieten Sie auch auf regulatorische Anforderungen ausgerichtete Lösungen an?

Institutionelle Anleger sind sehr daran interessiert, die Kapitalkosten der Anlagen zu begrenzen. Dies ist beispielsweise durch Optionen oder Kapitalgarantieren möglich, wo Amundi über eine langjährige Erfahrung verfügt. Dank ihrer Konstruktionsweise sind Smart-Beta-Lösungen geeignet, Kursrückgänge abzufedern und so die erforderlichen Kapitalkosten zu senken.

[1] Stand 31.12.2016

Vertraglich nicht verbindliche Werbeinformation. Dieses Dokument ist keine Anlageberatung, persönliche Anlageempfehlung, Aufforderung für ein Investmentangebot oder einen Kauf jedweder Wertpapiere oder Finanzdienstleistungen. Dieses Dokument richtet sich ausdrücklich nicht an Gebietsansässige oder Staatsangehörige der Vereinigten Staaten von Amerika und „US-Persons“ im Sinne der Definition der „SEC Regulation S“ kraft des „U.S. Securities Act von 1933“ und des Fondsprospekts, die auch unter www.amundi.com abgerufen werden kann. Dieses Dokument wurde von keiner Aufsichtsbehörde geprüft. Stand der Information 15. Februar 2017. Amundi Asset Management, eine französische Aktiengesellschaft (“Société Anonyme”) mit einem Kapital von € 746 262 615, als Vermögensverwaltungsgesellschaft von der französischen Finanzmarktaufsicht (Autorité des Marchés Financiers - AMF) unter der Nummer GP 04000036 zugelassen. Gesellschaftssitz: 90 boulevard Pasteur - 75015 Paris – Frankreich – 437 574 452 RCS Paris. www.amundi.com

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