AfW sammelt 4.233 Unterschriften gegen Regulierung
Unterschriftenübergabe. v.l.n.r: Norman Wirth (AfW),
Volker Wissing (Vorsitzender des Finanzausschusses, FDP),
Frank Rottenbacher (AfW)
Volker Wissing (Vorsitzender des Finanzausschusses, FDP),
Frank Rottenbacher (AfW)
4.233 Finanzdienstleister haben sich an der Unterschriftenaktion gegen die scharfe Regulierung des Vertriebs von geschlossenen Fonds beteiligt. Nun hat der Initiator AfW die Unterschriften an Volker Wissing (FDP), den Vorsitzenden des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, übergeben.
Im Entwurf zum „Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts“ will das Bundesfinanzministerium unter anderem geschlossene Fonds als Finanzinstrumente einstufen. Damit dürften Beteiligungen nur noch unter einem Haftungsdach oder mit einer Lizenz als Finanzdienstleistungsinstitut vertrieben werden. AfW hat diese Pläne heftig kritisiert und stattdessen eine gewerberechtliche Regulierung analog zum Versicherungsvermittlerrecht gefordert.
Im Entwurf zum „Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts“ will das Bundesfinanzministerium unter anderem geschlossene Fonds als Finanzinstrumente einstufen. Damit dürften Beteiligungen nur noch unter einem Haftungsdach oder mit einer Lizenz als Finanzdienstleistungsinstitut vertrieben werden. AfW hat diese Pläne heftig kritisiert und stattdessen eine gewerberechtliche Regulierung analog zum Versicherungsvermittlerrecht gefordert.