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AfW-Vermittlerbarometer
So viel haben Vermittler im vergangenen Jahr verdient
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Von in Berater & VermittlerLesedauer: 2 Minuten
Durchschnittlich haben freie Vermittler einen Umsatz in Höhe von 243.000 Euro und einen Gewinn von rund 79.000 Euro erzielt.
Durchschnittlich haben freie Vermittler einen Umsatz in Höhe von 243.000 Euro und einen Gewinn von rund 79.000 Euro erzielt. | Foto: Imago Images / Westend61
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Der AfW hat erneut seine Mitglieder zu verschiedenen Themen befragt, um ein Stimmungsbild der Branche zu erhalten. Neben den Themen Transparenz und ESG interessierte den Verband auch, welchen Verdienst die Vermittler mit ihrer Tätigkeit erwirtschaften konnten. Das Ergebnis: Durchschnittlich haben demnach die freien Vermittler einen Umsatz in Höhe von 243.000 Euro und einen Gewinn von rund 79.000 Euro erzielt.

Allerdings: Die Hälfte der 1.100 befragten Vermittler hatte im vergangenen Jahr einen Gewinn bis 50.000 Euro, was der Verband zu den unteren Gewinn-Segmenten zählt. Nur jeder fünfte Vermittler (19 Prozent) erreichte einen Gewinn von über 100.000 Euro.

Im Vergleich zum Vorjahr seien laut Verband somit der durchschnittliche Umsatz um 40.000 Euro und der durchschnittliche Gewinn um 4.000 Euro gestiegen. Allerdings: Der Vergleich hinkt etwas, da sich die Erhebungsmethode mittlerweile verändert hat. So wurde früher der Gewinn abgefragt, indem aus vorgegebenen Spannen ausgewählt werden konnte. Diesmal bestand nun die Möglichkeit, exakte Werte einzugeben. Die Veränderungen sind daher „nicht so aussagekräftig wie in den Vorjahren“, wie der Verband einräumt.

 

Die weiteren Aussichten seien aus Sicht der Befragten leicht positiv: Für die Zukunft rechnen die Vermittler mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von 2 Prozent. Die unter 40-Jährigen erwarten laut der Umfrage sogar eine Umsatzsteigerung von 16 Prozent. Skeptischer seien hingegen Vermittler, die 60 Jahre sind oder älter: Diese rechnen mit einem leichten Minus von 2 Prozent.

Reine Versicherungsvermittler würden außerdem mit einer Umsatzprognose von +4 Prozent optimistischer in die Zukunft blicken als solche, die ausschließlich eine Erlaubnis nach Paragraf 34f der Gewerbeordnung haben. Die reinen Finanzanlagenvermittler gehen ebenfalls von einem leichten Rückgang ihres Umsatzes aus (-2 Prozent).

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