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Europäischer Vermittler-Dachverband
AfW-Vorstand Rottenbacher jetzt auch als Fecif-Vorstand aktiv
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Von Aktualisiert am in KöpfeLesedauer: 3 Minuten
Frank Rottenbacher, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Finanzdienstleistung.
Frank Rottenbacher, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Finanzdienstleistung, ist jetzt auch in den Vorstand des Fecif gewählt worden. | Foto: AfW

Frank Rottenbacher, einer von drei Vorständen im AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, ist neuerdings auch im Vorstand (Board of Directors) des europäischen Verbands Fecif aktiv. Rottenbacher sei auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Vermittler-Dachverbands einstimmig in das Gremium gewählt worden, teilt der AfW mit. Die Versammlung fand am 10. Juni in Rom statt.

Mit Antreten der Position wolle der AfW sein Engagement auf europäischer Eben ausbauen, heißt es von dem Verband. Zuvor war Rottenbacher zwar bereits für den Fecif aktiv gewesen, allerdings in einer nur beratenden Funktion.

Fecif auf Management-Ebene personell gut ausgestattet 

Dem Fecif-Vorstand gehören inklusive Rottenbacher zwölf Mitglieder aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten plus Großbritannien an. Die Leitungsebene des Verbands ist weitläufig: Vor den zwölf Vorständen stehen zwei Vorstandsvorsitzende an der Spitze des Board of Directors. Außerdem hat der Fecif einen Generalsekretär sowie einen Vorsitzenden (Chairperson) sowie dessen Vize. Als Chairperson an der Spitze des Fecif steht aktuell Vania Franceschelli vom italienischen Vermittlerverband Anasf. Den Vizevorsitz bekleidet Martin Klein vom deutschen Vermittlerverband Votum. 

Zu seiner geplant noch engeren Zusammenarbeit mit den anderen Fecif-Vorständen sagt AfW-Mann Rottenbacher: „Diese ist umso wichtiger, weil es auch in der kommenden Legislatur des Europäischen Parlaments vieles geben wird, mit dem wir nicht einverstanden sein können.“ Über den Sitz im Fecif-Vorstand wolle sich der AfW „mit noch mehr Nachdruck und Leidenschaft“ für die Belange seiner Mitglieder sowie allgemein den Abbau von Bürokratie einsetzen.

 

In der zweiten Jahreshälfte werde Fecif vor allen Dingen die Trilogverhandlungen der EU-Gremien zur europäischen Kleinanlegerstrategie (RIS) begleiten, erinnert Rottenbacher. Im Rahmen der RIS war die Diskussion um ein EU-weites Provisionsverbot für den Finanzvertrieb wiederaufgeflammt. In vielen EU-Ländern sind Provisionen von Versicherern und Fondsgesellschaften die Haupteinnahmequelle von Vermittlern, unter anderem auch in Deutschland. Das Thema hat für den AfW große Bedeutung. 

Die Fecif-Vorsitzende Franceschelli lobt in einem Statement zu der Personalie die Zusammenarbeit des Dachverbands mit Politikern und Verwaltungsmitgliedern aus EU-Parlament, EU-Kommission und europäischen Behörden. Diese Kooperationen charakterisiert sie als „zunehmend synergetisch“.

Über Fecif und den AfW 

Der Fecif (The European Federation of Financial Advisers and Financial Intermediaries), gegründet 1999, ist Dachorganisation von 24 nationalen Einzelverbänden. Er ist in Brüssel ansässig und repräsentiert nach eigenen Angaben rund 450.000 Vermittler aus dem weiteren Bereich Finanzen aus der EU und Großbritannien. 

Der deutsche Vermittlerverband AfW hat sich speziell die Vertretung von Maklern aus den Bereichen Finanzen, Versicherungen, Immobilien und Kreditvermittlung auf die Agenda geschrieben. Rund 2.100 hiesige Unternehmen sind Mitglied im AfW. Der Verband hat drei Vorstände: Neben Rottenbacher, der auch den Bildungsträger Going public leitet, stehen der Berliner Rechtsanwalt Norman Wirth und die Geschäftsführerin des Vermittlerbetriebs Hans John Versicherungsmakler, Franziska Geusen.

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