LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in VersicherungenLesedauer: 4 Minuten

AfW-Vorstand über den Entwurf des IDD-Umsetzungsgesetzes „Verfassungsbruch“: Diese 3 Punkte sind ein Frontalangriff auf die Versicherungsmakler

Seite 4 / 4

Fazit: Keine 1:1 Umsetzung

Abschließend wirft Wirth dem Gesetzgeber unter anderem Verfassungsbruch vor. Mit dem Gesetzesentwurf werde das positive Umdenken in Bezug auf die Unabhängigkeit des Berufsstandes Versicherungsmakler, das in den vergangenen Jahren erreicht wurde, zunichte gemacht.

Der AfW fordert eine Rückkehr zum Ursprungsgedanken der IDD - der Mindestharmonisierung der nationalen Vorschriften für den Versicherungsvertrieb und dem Verbraucherschutz.

Die angekündigte 1:1 Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht liege bisher nicht vor, erklärt Wirth. „Wir erleben den Versuch einer den europäischen Vorgaben zuwider laufende Überregulierung unter dem äußerst löchrigen Deckmantel des Verbraucherschutzes. Dies zulasten der einzigen Berufsgruppe, die in breiter Fläche verbraucherschützend im Versicherungsvertrieb tätig ist“. Das müsse unbedingt verhindert werden.

>> Weitere Kritikpunkte nennt Wirth in einem ausführlichen und exklusiven Interview mit DAS INVESTMENT.com

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion