Aktien, Euro, Gold und Öl An diesen Märkten könnte es 2016 ganz anders kommen, als die meisten denken

Die Welt: Aktienmärkte steigen, da alternativlos
„Die Wirtschaft wird in diesem Jahr wachsen, für die Euro-Zone gehen die meisten Volkswirte von einem Plus von 1,5 bis 2 Prozent aus, für die USA prognostizieren sie sogar noch etwas mehr. Auch die Schwellenländer erholen sich allmählich wieder“, schreibt Stocker in seinem Artikel.
Als Grund für den Aufschwung an den Aktienmärkten sieht Stocker die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of Japan. „Selbst wenn daher die US-Zentralbank Fed die Zinsen ein wenig erhöht, sind das eigentlich ideale Bedingungen für Aktien – vor allem wegen des Mangels an Alternativen“, schreibt er.
Vermögensverwalter: Es gibt auch noch Cash
Meridio-Vermögensverwalter Zimmer sieht das anders. „Wenn die Angst überwiegt, nutzt das Geld der Zentralbanken nichts mehr. Die angebliche Alternativlosigkeit zu Aktien ist nicht gegeben“.
Und was wäre dann die Alternative? „Es gibt auch noch Cash! Negative Renditen auf Anleihen werden auf lange Sicht nicht hingenommen.“