Das genaue Gegenteil glauben laut einer aktuellen Umfrage des britischen Versicherer Clerical Medical 7 Prozent; sie sind davon überzeugt, dass Aktien und Aktienfonds langfristig die erfolgreichste Anlageform bleiben. Fast jeder zehnte sieht im ersten Halbjahr 2009 Chancen, günstig in die Asset-Klasse einzusteigen. Gut jeder vierte Befragte war zu unsicher, um sich ein Urteil zu erlauben, so die Studie unter 1.059 Bürgern.
Eher optimistisch für Aktien und Aktienfonds sind jüngere Deutsche. Unter den 20- bis 29-Jährigen glauben weitaus weniger an weiter fallende Kurse (27 Prozent) als der Durchschnitt der Befragten (36 Prozent). Bei den 50- bis 59-Jährigen war es dagegen fast jeder Zweite (49 Prozent).
Auch die Besserverdienenden schauen eher positiv in die Aktienzukunft. Günstige Einstiegskurse im ersten Halbjahr erwarten insbesondere die, die ein monatliches Nettoeinkommen von über 3.000 Euro zur Verfügung haben (17 Prozent gegenüber 10 Prozent im Befragungsdurchschnitt).
Aktien in der Altersvorsorge: Ja und Nein
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