Aktien, Rohstoffe, Indizes: S&P-Experten präsentieren Gewinner und Verlierer 2011

Kupfer-Rohre. Industriemetalle drückten 2011 den
Rohstoff-Index. Quelle: Fotolia
Rohstoff-Index. Quelle: Fotolia
Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Märkte, Sektoren: Die S&P-Index-Experten Mike McGlone, Mike Kondas und Howard Silverblatt präsentieren zehn kuriose Fakten über die Finanzmärkte 2011.
1. Rohstoffe: Der Rohstoffindex S&P GSCI schloss das Jahr mit 5,3 Prozent im Minus. (Stand: 15.12.2011). Schuld daran waren vor allem Industriemetalle, die um knapp 25 Prozent nach unten rutschten. Edelmetalle hingegen nahmen um 7,9 Prozent zu. 2. Staatsanleihen der Euro-Zone: Der S&P Eurozone Government Bond Index, der die Wertentwicklung europäischer Staatsanleihen abbildet, verlor 0,22 Prozent. (Stand: 12.12.2011). Dazu trugen vor allem Regierungspapiere von Griechenland (- 59,9 Prozent), Portugal (-21,5 Prozent), Slowenien (- 7,7 Prozent), Italien (- 7,7 Prozent) und Slowakei (-0,9 Prozent) bei.
3. Top-Performer unter den Staatsanleihen-Emittenten waren Deutschland (+ 8,3 Prozent) und Irland (+ 7,9 Prozent) ab.
4. Aktienmärkte: Ob in den Industrie- oder in den Entwicklungsländern: An den Aktienmärkten war 2011 im Durchschnitt kaum Geld zu verdienen. Dabei schnitten die Schwellenmärkte mit einem Minus von 24,2 Prozent noch schlechter ab als die Industriestaaten (- 11,5 Prozent). (Stand 14.12.2011)
5. Insgesamt kam kein einziger Aktienmarkt in die Gewinnzone. Am besten schnitten die USA (-4,6 Prozent) ab. Unter den Schwellenmärkten führte Indonesien (-0,7 Prozent), gefolgt von den Philippinen (- 2,5 Prozent) und Thailand (-4,4 Prozent).
6. Die besten europäischen Aktienmärkte waren 2011 Irland (-10 Prozent) und Großbritannien (-10,8 Prozent)
7. Bei den Wirtschaftssektoren führte die Konsumgüterindustrie, die im Schnitt ein Plus von 0,6 Prozent verzeichnete.
8. Unter den Firmen aus dem Aktienindex S&P 500 führten Energieunternehmen (+ 9,4 Prozent). Am schlechtesten entwickelten sich die Finanzwerte (- 21,6 Prozent)
9. Gewinne der S&P 500-Unternehmen: Im zweiten und dritten Quartal 2011 erreichten die Gewinne der S&P 500-Firmen einen Allzeithoch. Trotz eines leichten Rückgangs um 5,6 Prozent im vierten Quartal erzielten die Firmen im vergangenen Jahr Rekordgewinne.
10. Dividenden der S&P 500-Unternehmen: Der voraussichtliche Dividendensatz der S&P 500-Konzerne ging 2011 um 18,1 Prozent hoch. 253 Unternehmen aus dem Index haben Dividendenrenditen, die höher als die Kupons der US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit sind.
Ausführliche Informationen und Daten (in englischer Sprache) finden Sie hier
1. Rohstoffe: Der Rohstoffindex S&P GSCI schloss das Jahr mit 5,3 Prozent im Minus. (Stand: 15.12.2011). Schuld daran waren vor allem Industriemetalle, die um knapp 25 Prozent nach unten rutschten. Edelmetalle hingegen nahmen um 7,9 Prozent zu. 2. Staatsanleihen der Euro-Zone: Der S&P Eurozone Government Bond Index, der die Wertentwicklung europäischer Staatsanleihen abbildet, verlor 0,22 Prozent. (Stand: 12.12.2011). Dazu trugen vor allem Regierungspapiere von Griechenland (- 59,9 Prozent), Portugal (-21,5 Prozent), Slowenien (- 7,7 Prozent), Italien (- 7,7 Prozent) und Slowakei (-0,9 Prozent) bei.
3. Top-Performer unter den Staatsanleihen-Emittenten waren Deutschland (+ 8,3 Prozent) und Irland (+ 7,9 Prozent) ab.
4. Aktienmärkte: Ob in den Industrie- oder in den Entwicklungsländern: An den Aktienmärkten war 2011 im Durchschnitt kaum Geld zu verdienen. Dabei schnitten die Schwellenmärkte mit einem Minus von 24,2 Prozent noch schlechter ab als die Industriestaaten (- 11,5 Prozent). (Stand 14.12.2011)
5. Insgesamt kam kein einziger Aktienmarkt in die Gewinnzone. Am besten schnitten die USA (-4,6 Prozent) ab. Unter den Schwellenmärkten führte Indonesien (-0,7 Prozent), gefolgt von den Philippinen (- 2,5 Prozent) und Thailand (-4,4 Prozent).
6. Die besten europäischen Aktienmärkte waren 2011 Irland (-10 Prozent) und Großbritannien (-10,8 Prozent)
7. Bei den Wirtschaftssektoren führte die Konsumgüterindustrie, die im Schnitt ein Plus von 0,6 Prozent verzeichnete.
8. Unter den Firmen aus dem Aktienindex S&P 500 führten Energieunternehmen (+ 9,4 Prozent). Am schlechtesten entwickelten sich die Finanzwerte (- 21,6 Prozent)
9. Gewinne der S&P 500-Unternehmen: Im zweiten und dritten Quartal 2011 erreichten die Gewinne der S&P 500-Firmen einen Allzeithoch. Trotz eines leichten Rückgangs um 5,6 Prozent im vierten Quartal erzielten die Firmen im vergangenen Jahr Rekordgewinne.
10. Dividenden der S&P 500-Unternehmen: Der voraussichtliche Dividendensatz der S&P 500-Konzerne ging 2011 um 18,1 Prozent hoch. 253 Unternehmen aus dem Index haben Dividendenrenditen, die höher als die Kupons der US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit sind.
Ausführliche Informationen und Daten (in englischer Sprache) finden Sie hier
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